Rapport de voyage
Vous pouvez voir ici ce que nos voyageurs ont vécu au cours de leur voyage.
31 déc. 2002 • Lima - Santiago
Ankunft in Südamerika!!!
Die ersten Teilnehmer der Gruppe, die in Peru ankamen, waren Marion, Michael und Andreas. Der Rest der Gruppe ist erst einige Stunden später, nach peruanischer Püntlichkeit, angekommen. Jan und Ulrike haben uns einen Tag später erreicht, da sie noch einen Tag länger in Deutschland bleiben wollten. :-)
Bevor es mit der Silvesterfeier losging, haben wir eine Stadtführung gemacht. Wir haben die Katakomben unter der San Francisco Kirche, die Kathedrale und den Plaza de Armas besichtigt.
Abends ging es dann endlich los! Wir feierten in einer "Peña" das neue Jahr. Wie auf jeder anderen Silvesterfeier flogen die Korken, es wurde getanzt und gelacht bis in die frühen Morgenstunden!
01 janv. 2003 • Lima - Pisco
Hat jemand einen Kater???
Heute fing die Reise ziemlich spät an. Die letzte Nacht war allen noch ins Gesicht geschrieben. Mit unserem Bus sind wir auf der Panamericana nach Süden Richtung Pisco gefahren. Unterwegs hielten wir für ein Picknick am Pazifikstrand bei dem kleinen Örtchen Chira.
Am Abend haben wir in Pisco den berühmten Pisco Sour zum ersten Mal probiert, es schmeckte allen hervorragend! In Pisco haben wir dann auch in einem gemütlichen Hotel übernachtet.
02 janv. 2003 • Ica - Pisco
Die Sanddünen
Am Morgen fuhren wir gleich mit dem Boot zu den Ballestas-Inseln, die auch Guaneras, also Kaka-Inseln genannt werden. Dort haben wir die Möglichkeit gehabt, viele Seelöwen, Pelikane, sowie zahlreiche Vogelarten zu beobachten. Später am Vormittag wurde die Sonne schon richtig heiss, während wir im Nationalreservat von Paracas Reste alter Kulturen auf den Grund gingen.
Am Nachmittag brachte uns unser Bus nach Ica zur Oase Huacachina, die von gewaltigen Sanddünen umgeben sind. Wir sind über die Dünen gewandert und haben uns im Sandboarding erprobt… :-). Auf der Wanderung hat Peter leider seine Sonnenbrille verloren. :-(
Abends haben wir gegrillt, aber einige Teilnehmer der Gruppe wollten lieber früher ins Bett kriechen!!! .
03 janv. 2003 • Ica - Nazca
Die Nazca - Linien
Nach unserem Frühstück haben wir "El Catador", die Pisco-Brennerei, besucht. Dort wurde uns dann gezeigt, wie Pisco hergestellt wird. Natürlich mussten wir uns von der Qualität der Produkte überzeugen. :-)
Der Nachmittag stand ganz im Zeichen der mysteriösen Linien von Nazca. Es handelt sich hier um in den Boden gehauene rießige Linien und Zeichnungen, die erst aus dem Flugzeug erkennbar sind. In kleinen Motorflugzeugen haben wir uns selbst ein Bild davon machen können.
04 janv. 2003 • Nazca - Corire
Der Andenexpress
Heute war unser letzter Tag am Pazifik und es ging weiter in Richtung Anden.
Am Morgen haben wir in Nazca einen alten Friedhof besucht. Dort hat uns unser lokaler Guide noch eine Menge über die Nazca-Kultur erzählen können, vor allem über die Mumien.
Als wir Corire erreicht haben, hatten wir die Möglichkeit, die Spezialität der Region zu probieren, gegrillte Flußschrimps.
05 janv. 2003 • Corire - Cabanaconde
Lange Fahrt!!!
Heute sind wir ziemlich lange Richtung Cabanaconde gefahren.
Vormittags haben wir die erst kürzlich entdeckten Fußabdrücke der Dinosaurier gesehen. Danach besuchten wir den "Toro Muerto", ein riesiges Areal mit Tausenden von Vulkansteinblöcken. Auf einigen Hundert Steinen findet man Eingravierungen der alten Wari-Kultur und auch der Inkakultur.
Gegen 15 Uhr haben wir gepicknickt. Wir haben hierfür ein gemütliches Plätzchen gefunden.
Am Nachmittag kamen wir durch Huambo und legten hier einen "Kokatee-Stopp" ein. Huambo ist ein typisches Hochlanddorf. Zwei Stunden später haben wir Cabanaconde erreicht. Dort haben einige Teilnehmer zum ersten Mal in ihrem Leben Alpaca Fleisch probiert. :-)
06 janv. 2003 • Arequipa - Cabanaconde
Das Colca-Tal
Heute sind wir ziemlich früh aufgestanden, denn alle waren ungeduldig und wollten endlich die Kondor-Vögel sehen, die im Colca-Tal ihre Runden ziehen. Der Anblick war mayestätisch!.
In Chivay nahmen alle Teilnehmer an der Mountainbike Tour teil. Es war ein bißchen anstrengend für einige, aber alle haben es geschafft. Es war ja kein Wettbewerb. Danach sind wir zu den heißen Quellen gefahren, da wir keinen "Muskel-Kater" bekommen wollten.
Am Nachmittag ging es weiter in Richtung Arequipa. Am Abend haben wir Alex Geburtstag gefeiert.
07 janv. 2003 • Arequipa
Die schönste Stadt der Welt?
Heute konnten wir endlich mal wieder ausschlafen! :-)
Gegen 14 Uhr hat uns Tathiana abgeholt, um uns die Stadt zu zeigen. Wir besuchten das berühmte Santa Catalina Kloster. Hier leben die Nonnen auch heute noch von der Aussenwelt völlig abgeschieden. Danach ging es weiter auf den San Camilo Markt, wo wir die verschiedensten Früchte Perus genießen konnten.
08 janv. 2003 • Arequipa
Die weiße Stadt
Am Morgen bestand die Möglichkeit, die von viventura unterstützten Sozialprojekte zu besuchen und mitgebrachte Kleidung an die arme Bevölkerung zu überreichen. Alle Teilnehmer der Gruppe haben sich für die Sozialprojekte interessiert. Sie haben verschiedene Kindergärten und Großküchen besucht.
Der Nachmittag stand zur freien Verfügung und am Abend haben Andreas, Maik, Alex, Detlef und Annett zum ersten Mal in ihrem Leben Meerschweinchen probiert. Mmhh, das hat lecker geschmeckt!
09 janv. 2003 • Cuzco
Die Inka - Stadt
Heute mussten wir ziemlich früh aufstehen, da wir heute von Arequipa nach Cuzco geflogen sind.
Am Nachmittag, in der Inkahauptstadt, hat die Gruppe verschiedene Museen der Stadt besucht, da der Besuch der Ruinen erst für morgen geplant ist. Peter hat mehr als ein Museum kennengelernt, er ist sehr Kultur interessiert. ;-)
Am Abend haben wir in eine leckere Pizza im Restaurant gegessen.
10 janv. 2003 • Cuzco
Im Reich der Inkas
Heute konnten wir endlich ausschlafen, erst am Nachmittag hat uns Ivan die Stadt Cuzco und Saqsayhuaman gezeigt. Die Ruinen waren sehr beeindruckend und die Luft auf 3600m Höhe sehr dünn.
Was wäre aber ein Tage ohne eine Story? In der Kathedrale ist Alex rausgeflogen, da er verbotene Fotos gemacht hat. Ja, mit den Heiligen sollte man nicht spassen!
Beim Abendessen haben sich alle für eine Pizza entschieden. Peter hatte einen Termin, deshalb konnte er seine Pizza nicht richtig geniessen.
11 janv. 2003 • Aguas Calientes
Der viertägige Inka - Trail
Um 4 Uhr brachen die Wanderlustigsten der Gruppe zum 4 Tages Inka-Trail auf. Marion, Michael und Achim.
Der Rest der Gruppe, hat heute einen freien Tag in Cuzco gehabt. Wir konnten nach Belieben ausschlafen und den Tag nach unseren Wünschen gestalten. Alle haben Quenko und Tambomachay besucht. Das Wetter war mal wieder spitze und wir waren alle glücklich.
Am Abend haben wir noch einmal Mama Africa besucht, wo mehr als einer, eine neue Perle gefunden hat. (Maik) ;-)
12 janv. 2003 • Cuzco
Heilliges Tal
Um 8 Uhr hat uns Ivan vom Hotel abgeholt und wir sind ins Heiliges Tal gefahren.
Dieser Ausflug ist wirklich sehenswert. Zuerst geht es über die Hochebene vorbei an Chivay und plötzlich eröffnet sich das tiefe Urubamba Tal vor einem. Ob Pisac, Urubamba oder Ollantaytambo, wenn man die Zeit hat, sollte man sich alle ansehen.
Am Abend kam dann noch unser Führer vom Inka Trail und erzählte uns in einem kleinen Briefing, wie wir uns auf die Wanderung einstellen sollten, was wir unbedingt mitnehmen müssten und was lieber im Hotel bleiben sollte.
13 janv. 2003 • Capachica
Der zweitägige Inka Trail
Heute mussten wir um 5 Uhr aufstehen, weil unser Zug Richtung Machu Picchu um 6.15 Uhr losfuhr.
Bei Km 104 hat die Wanderung begonnen. Nach einem Snack, hatten wir die nötige Kraft, um auf die Berge zu klettern. Im Sonnenschein sind wir ca. 8 Km bis Wiñay Wayna "Für immer jung" gegangen. Ganz so jung fühlten wir uns dann aber nicht mehr.
Bei einigen Bieren und einem leckeren Whisky von Andreas, haben wir die "4 Tages-Trailer" erwartet (Marion, Michael und Achim) :-) .
Am Abend haben wir UNO gespielt und sind dann früh ins Bett gegangen, weil am Morgen Machu Picchu auf uns wartete.
14 janv. 2003 • Capachica
Machu Picchu
Um 4 Uhr sind wir aufgestanden, weil alle den Sonnenaufgang in Machu Picchu sehen wollten. Nach einer Stunde und ca. 500 Stufen haben wir die Inkastadt erreicht. ;-)
Wegen dichtem Nebel konnten wir leider Machu Picchu nicht richtig sehen. Um 9 Uhr haben wir mit unserem Reiseleiter Ernesto "dem Älteren" den Rundgang durch die Inkastadt begonnen. Danach hatte die Gruppe Freizeit, um Machu Picchu selbstständig zu entdecken. Peter, Alex, Annita, Jan und Ulrike haben den Huayna Picchu Gipfel erklettert und genossen den Ausblick auf Machu-Picchu.
Nach einem schönen Tag sind wir Richtung Cuzco mit dem Zug gefahren. :-)
15 janv. 2003 • La Paz
Streik
Heute sind wir früh aufgestanden, da wir nach Llachon fahren sollten… ups, aber wir haben es nicht gewusst, dass es in Peru ein Transport - streik gab. Aus diesem Grund sind wir ein Tag Länger in Cusco geblieben.
Jede hat sich der Tag Frei genommen. Einige haben der Inka - Museum besucht, andere haben einfach ausgeruht. Am Abend haben wir alle zusammen gegessen und sind früh ins Bett gegangen, da wir um 4 Uhr morgens aufstehen mussten
16 janv. 2003 • La Paz
Wo sind die Wasserratten?
Heute sind wir mit dem Bus um 5 Uhr in der Früh Richtung Juliaca aufgebrochen. Gegen Mittag haben wir Juliaca erreicht. Von Juliaca aus ging es weiter mit einem anderen Bus nach Llachon an den Titicacasee.
In Llachon werden wir bei verschiedenen einheimischen Familien übernachten.
Am Nachmittag haben wir einen Strandspaziergang gemacht, keiner war mutig genug, um im kalten Wasser Baden zu gehen. Das Wasser war aber auch eiskalt. :-( Nach dem Spaziergang haben wir Valentin besucht. Er ist der Dorfsprecher.
17 janv. 2003 • Uyuni - La Paz
Große Freundschaften werden geschlossen
Heute hieß es wieder einmal: "Früh raus aus den Federn!" Nach einem Frühstück bei Valentin fuhren wir mit dem Boot zu den schwimmenden Inseln der Uros. Diese sind aus Schilf gefertigt. Läuft man auf Ihnen, so kommt man sich vor, als gehe man auf Wackelpudding.
Danach setzten wir unsere Reise Richtung bolivianischer Grenze fort. Während eines Picknicks auf der Fahrt schlossen wir Freundschaft mit zwei Eseln, die sich aber hauptsächlich für unsere Bananenschalen interessierten. Egal, wem's schmeckt…..
Auf der bolivianischen Seite hat dann Jan festgestellt, dass er seine Regenjacke vergessen hat, er musste also zurück, um seine Jacke abzuholen.
Am Abend haben wir La Paz ohne weitere Probleme erreicht.
18 janv. 2003 • Chuvica
Ruhetag in La Paz
Den heutigen Tag konnten wir frei nach Belieben nutzen. Viele nutzten den Tag, um die Metropole genauer kennenzulernen. Fast alle Reiseteilnehmer haben sich für das Sozialprojekt interessiert, welches von viventura unterstützt wird. Das Sozialprojekt wird von Pater Lutz, einem Deutschen geleitet.
Am Nachmittag hat die Gruppe einen erholsamen Spaziergang durch die Stadt unternommen. und am Abend haben wir im Restaurant Mongos gegessen.
19 janv. 2003 • San Pedro de Atacama
Regenabenteuer
Am heutigen Tag konnte jeder selbst entscheiden, was auf seinem Tagesprogramm stehen soll. Die ganze Gruppe entschied sich für das Mountainbiken auf der gefährlichsten Strasse der Welt. Also ging es los mit dem Bus in Richtung Coroicco. Leider hat uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung gemacht und nach drei Stunden mussten wir nach La Paz umkehren.
Den Nachmittag haben wir genutzt, um uns auszuruhen, da wir alle schrecklich müde waren!
20 janv. 2003 • San Pedro de Atacama - Uyuni
Bolivianisches Hochland
Nach zwei Tagen in La Paz machten wir uns heute ziemlich früh auf in Richtung bolivianisches Hochland. Auf dem Weg dorthin, haben wir neben der atemberaubenden Landschaften noch Flamingos, Lamas und Alpacas zu sehen bekommen. Ein schöner Regenbogen machte unser Glück vollkommen.
In Uyuni übernachteten wir in einem kleinen, aber gemütlichen Hotel. Am Abend gingen wir alle zum Essen ins Restaurant "La Loco".
21 janv. 2003 • Chuvica - Frankfurt
Jeep Tour
Unser Tag begann heute nicht so früh wie an den vorherigen Tagen, "erst" um 10:30 Uhr wurden wir von unseren Jeep-Fahrern abgeholt. Mit Dionisio, Valerio und Esteban ging die Fahrt durch die Salzwüste los.
Auf dem Weg bekamen wir gezeigt, wie das Salz verarbeitet wird. Am Mittag erreichten wir die Isla del Pescado, wo wir dann gemütlich picknickten.
Am Nachmittag kamen wir in Chuvica an. Dort übernachteten wir auch.
22 janv. 2003 • Laguna Colorada - Rovaniemi
Zahlreiche Lagunen
Heute fuhren wir zur Laguna Colorada. Früh sollten wir aufstehen. Auf dem Weg haben wir schöne Vulkane gesehen und an den verschiedenen Lagunen Andenflamingos beobachten können.
Am Nachmittag erreichten wir die Laguna Colorada. Dort haben alle einen Spaziergang durch die Lagune gemacht. Wir haben einen Aussichtspunkt besucht, von dem man einen wunderschönen Blick auf die Laguna hat.
Nach dem Abendessen sind wir früh ins Bett gegangen, damit wir für den nächsten Tag auch fit genug sind.
23 janv. 2003 • Arica - Rovaniemi
Geysire
Da wir den Sonnenaufgang bei den Geysiren erleben wollten, mussten wir schon um 4:00 Uhr morgens aufstehen. Unsere Reisegruppe war die Erste, die die Geysire erreichte, so dass ein unvergleichliches Naturschauspiel uns für die Strapazen entschädigte.
Nach einer Stunde sind wir mit dem Jeep weitergefahren. Unser nächster Stop waren die heißen Quellen. Während unsere Fahrer das Frühstück zubereiteten, haben Alex und Michael H. in den heißen Quellen der Laguna Blanca gebadet.
Das Abendessen war an diesem Abend das letzte, welches wir zusammen in der Gruppe einnahmen, da Detlef und Annette einen Tag länger in San Pedro blieben. Der Rest der Gruppe ist mit dem Nachtbus nach Arica gefahren.
24 janv. 2003 • Rovaniemi
Freier Tag
Den freien Tag in Arica haben alle genossen, da es keine Termine mehr gab. :-) Einige sind an den Strand gegangen und nahmen ein Bad im Pazifik. Der Rest der Gruppe hat "El Morro de Arica" besucht. Es ist die Festung, an der Peru den Krieg gegen Chile verloren hat.
Am Abend haben wir dann das letzte Mal zusammen gespeist, leider gab es keine B52´s. :-(
Völlig unerwartet wurden wir am Abend in Arica noch Zeugen eines südamerikanischen Umzugs. Wir bekamen dadurch einige Kostüme aus Südamerika zu sehen. Karneval in Arica!
25 janv. 2003 • Lima - Rovaniemi
Abschied nehmen
Heute mussten wir uns leider von Chile, Peru und Bolivien verabschieden. Kaum zu glauben, wie schnell die Reisezeit verging und was wir in der kurzen Zeit doch alles erlebt hatten. :-( Es ging also mit dem Colectivos über die peruansische Grenze. Alles hat problemlos geklappt. Mit dem Flugzeug ging es dann von Tacna (Peru) nach Lima.