Die Reise beginnt

Um 2 Uhr haben wir die Truppe abgeholt und sie ist pünktlich angekommen. Eine Stunde später waren wir auch schon im Hotel.

Um 9 Uhr morgens haben wir uns in der Eingangshalle des Hotels getroffen und begannen unsere Besichtigungstour durch die Stadt Lima. Zuerst sind wir zum Hauptplatz und dann in die größte Kirche von Lima, wo eine Reiseleiterin den Touristen die Geschichte dieses schönen Gebäudes erzählte.

1 1/2 Stunden später nahmen wir einen Bus, der uns zum Berg Cerro San Cristobal fuhr. Von dort hatten wir einen wunderbaren Blick über die ganze Stadt.

Die Gruppe war sehr interessiert an den hohen Gebäuden im Zentrum Limas. Also fuhren wir dorthin und besuchten das moderne LARCOMAR.

Nach einem super Mittagessen sind wir zum Goldmuseum gefahren und dann weiter zum San Francisco Kloster. Die Katakomben konnten wir leider nicht mehr besuchen, weil sie schon geschlossen waren.

Am Abend gingen wir in ein Restaurant zum Essen. Die gesamte Gruppe war zufrieden mit ihrem ersten Tag. Im Anschluss sind wir noch in eine Bar gegangen und haben den Abend gemütlich ausklingen lassen.

Essen am Strand

Nach dem Frühstück, um ca. 8 Uhr, haben wir das Hotel verlassen. Die Gruppe wollte noch einmal das San Francisco Kloster und die gestern nicht mehr gesehenen Katakomben besuchen.

Danach haben wir uns auf den Weg nach Paracas gemacht und zum Mittag einen Stop am Strand eingelegt, um dort zu essen und den Strand zu geniessen. Nach einer einstündigen Ruhepause sind wir zum Wasser gegangen.

Unsere Fahrt ging weiter nach Pisco, wo wir gegen 6 Uhr ankamen. Wir erreichten bald unser Hotel und es sah sehr gemütlich aus. Später ging es dann zum Abendessen und im Anschluss sind einige von uns ins Internet gegangen. Der Rest ging zurück ins Hotel um für morgen ausgeschlafen zu sein.

Galapagos des armen Mannes

Nach dem Frühstück gingen wir zum Hafen El Chaco, denn es ging mit dem Boot zu den Ballestas Inseln. Es war wirklich ein wahres Abenteuer. Wir haben Delfine, Pinguine, Seelöwen und Möwen gesehen.

Dann sind wir weiter zum Paracas Nationalpark gefahren, wo wir uns sehr bekannte Steinformationen angeschaut haben.

Danach wurde es etwas sportlicher: mit Holzbrettern ging es eine Sanddüne hinunter. Wir hatten wirklich einen riesen Spass. Übernachtet haben wir dann direkt in der Oase.

Pisco Sour

"El Catador", auf Deutsch bedeutet das "etwas kosten oder probieren" und genau das haben wir gemacht. Wir besuchten eine Piscobrennerei und liessen uns einige Pisco und Weinsorten schmecken.

Im Anschluss sind wir dann ins Maria Reiche Museum gefahren und haben an einem schönen Aussichtspunkt eine Pause gemacht.

Danach ging es weiter zum kleinen Flughafen, wo wir einen Rundflug über die Nazca-Linien machten. Da das Flugzeug sehr klein war, mussten wir uns aufteilen. Die ersten die geflogen sind waren Daniel, Steffen, Rolf und Holger. Sie konnten es kaum erwarten!

Schrimps isst man mit der Hand

Wir verliessen am Morgen die Küste und fuhren in Richtung Corire. Corire ist ein kleines, gemütliches Dorf. Unterwegs haben wir viele Leute in Booten gesehen, meist Fischer.

Am Abend wartete auf uns ein herrliches Essen. Frische Schrimps aus dem naheliegenden Fluss Majes wurden uns serviert. Danach waren wir alle müde und freuten uns auf unser Bett.

Wir feiern Karneval

Heute haben wir eine lange Fahrt und einen langen Tag vor uns.

Wie die Gruppe schon öfter gesagt hat: "Wir haben hier schon so viel gesehen und erlebt, viventura ist der einzige Reiseveranstalter der solche Reisen anbietet".

Als wir aus dem Bus ausstiegen kam uns eine Frau mit Pulverfarbe im Gesicht und einer Tracht entgegen und lud uns ein mit den Einheimischen Karneval zu feiern. Das Fest heisst "Junsa" und wird nur in den Bergen an jedem ersten Sonntag im März gefeiert. Wir hatten richtig Glück.

Mit Farbe im Gesicht und müde vom tanzen fuhren wir nach Cabanaconde. Auf halber Strecke ging der Bus kaputt und wir entschieden uns den Rest des Weges zu Fuss zu gehen.

Die lange Busfahrt

Wir waren sehr lange unterwegs und freuten uns sehr, als wir im Hotel Posada Del Conde ankamen. Auf dem Weg sahen wir Kondore, Lamas, Vicunas und Alpacas und viele Kaktenen.

Nach dem Mittagessen fuhren wir weiter nach Arequipa wo wir um 21 Uhr ankamen.

CUY

Ganz früh begann unser Tag in Arequipa. Nach dem Frühstück fuhren wir mit 3 Autos los, um die schönsten Plätze von Arequipa zu besuchen. Wir begannen mit der "Mirador Chilina", von wo aus man die schöne Landschaft des Südens Arequipas bewundern kann.

Danach gingen wir zu einem anderen Aussichtspunkt, dem "Sachaca". Das ist die höchste Stelle um Arequipa und man hat eine super Aussicht!!

Am Abend hatten wir dann die Möglichkeit Cuy, also Meerschweinchen zu essen!

Sozial Projekte

Die Tour begannen wir mit dem Besuch in einer Kindertagesstätte. Die Teilnehmer fanden es sehr interessant.

Für 5 Personen unserer Gruppe begann ein ganz anderes Tour Abenteuer: Auf einer Höhe bis zu 6075 Meter unternahmen sie eine Trekkingtour auf den Vulkan Chachani. Um 3 Uhr begannen sie zu laufen. 7 Stunden später musste Olger eine lange Pause machen, auf über 5500 Meter. Rolf war nach 20 Minuten auch müde und Artur hielt durch bis 5800 Meter. Der einzige, der die Spitze erreichte, war Thomas.

Er bekam von viventura eine Flasche Pisco. Die anderen waren am Abend noch in der Disco.

Auf nach Cuzco

Heute war ein langer Tag. Wir haben die Sachen aus unserem Bus bekommen, der vor einigen Tagen kaputt ging.

Wir flogen nach Cuzco und im Flugzeug haben Natascha und Jan geschlafen.

Da nicht mehr alle Leute der Gruppe Lust hatten, gingen wir mit einigen in PISAC zu Abend essen. In der Procuradores-Straße gab es leckeres mexikanisches Essen.

Ein guter Reiseleiter

Um acht Uhr haben wir gefrühstückt und danach nahmen wir den Bus, mit dem wir die Cuzco-Tour gemacht haben. Wir begannen mit dem Museum "Coricancha". Danach besuchten wir die Hauptkirche von Cuzco. Im Anschluss fuhren wir mit dem Bus zu der Festung "Saqsayhuaman". Für all diese Besuche hatten wir einen Reiseleiter, der uns mit all den wichtigen Informationen versorgte.

Danach fuhren wir nach Qenqo und Pukapukara. Nach fast 3 1/2 Stunden waren wir fertig.

Wir hatten alle viel Hunger und aßen zusammen zu Mittag. Einige sind noch ein Dessert essen gegangen und die anderen sind ins Hostal, um sich auszuruhen.

Inka-Trail (2 und 4 Tage)

6 unserer Gruppe nahmen an der 2-Tages-Tour teil, die anderen 5 entschieden sich für die 4-Tages-Tour.

Am Abend waren Thomas, Natascha, Jan, Steffen, Daniela und Daniel noch in der Disko.

Unser 4-Tage-Inka-Trail: Abgefahren sind wir um 6 Uhr mit den Bus. Unterwegs frühstückten wir.

Der Tag war sehr interessant und schön, da wir viele Ruinen gesehen haben. Noch dazu hatten wir sehr schönes Wetter.

Inka Trail Tag 2

Unser Reiseleiter begleitete den 4-Tage Inka-Trail.

Heute passierten wir den höchten Pass auf 4.250 Metern. Diese Tour war für alle sehr anstrengend und immer wieder fragten wir wie weit es noch ist und jedesmal war es weiter als erwartet. Als uns gesagt wurde wir würden noch drei Stunden brauchen, kamen wir nach vier Stunden an.

Steile Treppen

Die Treppen waren mit der schlimmste Teil der Tour. Wir hatten uns die Treppen weniger anstrengend vorgestellt. Wir waren uns einige, das Treppen absteigen viel schlimmer ist als aufsteigen. Die Sonne schien so das die Wanderung viel Spass machte.

Am Abend waren wir müde und glücklich, denn wir haben heute sehr viel gesehen.

Machu Picchu

Heute konnten wir aus der Ferne zum ersten Mal Machu Picchu sehen. Die Aussicht war nicht immer klar, da zu bestimmten Tageszeiten viel Nebel aufkam.

Wir aßen in den heissen Quellen "Aguas Calientes" aber keiner von uns hatte Lust in den Quellen zu baden.

Kartenspiele

Wir haben Karten gespielt. Wir spielten deutsche und peruanische Kartenspiele und haben so alle dazu gelernt, z.B.: Nummer 21, Golpe und der Nerbeos. Außerdem haben wir uns neue Witze erzählt.

Aber das war die beste Möglichkeit sich die Zeit während der langen Zugfahrt zu vertreiben. Und wir hatten alle unseren Spass.

Ausruhen und die schöne Umgebung geniessen

Dieser Tag war ganz ruhig. Am morgen wanderten wir ca. 4 Stunden.

Danach haben wir einen super leckeren Queso Andino gegessen.

Um 3 Uhr segelten wir mit den Boot von Balentin los und während der Fahrt haben wir Coca Blätter gekauft. Die Gruppe wollte noch ein Bier trinken aber zeitlich ging leider nicht mehr.

Bootstour

Wir haben eine Bootstour über den Titicacasee gemacht. Es war sehr schön und wir haben die Landschaft sehr genossen.

Am Abend waren wir noch essen und hatten die Wahl zwischen Suppe und Avocado.

Auf Sozial Tour

Heute stand der Tag zur freien Verfügung und um 9 Uhr hat die Gruppe gefrühstückt.

Alle waren interessiert an der Tour nach Coroiko und dem Weg über die "gefährlichste Straße der Welt", also haben wir das gemacht.

Im Preis ist auch ein Mittagessen inbegriffen. Natascha, Thomas und Jan hatten Lust am Nachmittag an der Sozial-Tour teilzunehmen.

Unsere Fahrradtour

Im nachhinein können wir sagen, das heute ein sehr abenteuerlicher Tag war.

Um 7:30 Uhr sind wir vom Hotel losgefahren und um 10 Uhr waren wir bereits auf 4.700 Metern Höhe.

Hugo unser Reiseleiter erzälte uns vom Krieg zwischen Paraguay und Bolivien, der 1930 auf dieser Strasse stattfand.

Wir haben eine Mountainbike Tour durchs Gebirge gemacht und waren am Abend sehr erschöpft.

Sonnenuntergang

Ein toller Zug mit dem wir La Paz in Richtung Oyuni verlassen haben.

Die gesamte Hauptstrasse fuhr ein Bus neben uns her.

Andere Touristen mit denen wir uns unterhielten meinten, dies sei der unzivilisierteste Teil Boliviens.

Der Salzsee

Um 11 Uhr begannen wir mit unserer Tour zum Salzsee Uyuni. Unser erster Stop war das Hotel Blanco, in dem wir eine Pause mit einem kleinen Picknick mit Tomaten, Gurken, Brötchen und Reis machten.

Wir hatten drei Land-Cruiser gemietet, und damit zu fahren war wunderbar.

Man sagt das die lokalen Busse oft Unfälle bauen, da sie kaputt sind. Ausserdem ist es sehr neblig und da kann schon mal ein Auto verloren gehen. Der Salzsee ist auch wie ein grosser Spiegel und man sollte den Weg gut kennen.

Chuvica

Chuvica ist ein sehr gemütliches Gasthaus. Hier in der Gegend war es nicht so kalt wie es die Gruppe erwartet hatte.

Unterwegs haben wir Vicunas und Lamas gesehen. Besonders beeindruckt war die Gruppe von dem Steinbaum und dem See Colorada.

Ferienreif

Heute begann der Tag um 4 Uhr morgens. Zur Laguna Colorado hatten wir drei Autos und waren die ersten dort.

Es war allgemein sehr kalt und Steffen fragte mich ob das Wasser sehr kalt sei. Darauf antwortete ich, das er ja schon im Titicacasee gebadet hat, und ihm die Kälte nichts ausmachen würde.

Flughafen

Wir haben ca. 3 Stunden am Strand gelegen. Die Sonne hat geschienen und wir haben voller Neid die Bräune der Einheimischen bewundert.

Danach gingen wir ins Hotel, wo unsere drei Autos auf uns warteten.

Bevor es dann mit dem Flugzeug nach Hause ging waren wir noch etwas essen.

Abschied nehmen

Die Zeit verging leider viel zu schnell und die Truppe verabschiedete sich von ihrem Reiseleiter Hugo und erinnerte sich wie sie von diesem Flughafen aus ihre Tour begonnen hatten.

Hugo bedankte sich und wünschte seinen neuen Freunden einen guten Flug nach Frankfurt.

Diese Tour war für alle wunderbar und wir sehen uns sicher im nächsten Jahr wieder!