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Rapport de voyage

Vous pouvez voir ici ce que nos voyageurs ont vécu au cours de leur voyage.

21 nov. 2002 • Frankfurt

Kay, Ralf und Sarah kommen in Lima an
Beim Abendessen in Lima

Herzlich Willkommen in Lima!!!

Am Flughafen hat Xenia auf die ersten Ankömmlinge der Gruppe gewartet. Zuerst kamen Sarah, Kai und Ralf. Sarah fliegt morgen in der Früh nach Cuzco weiter, um dort den Sprachkurs zu machen.

Wir sind dann ins Hotel gefahren und zum Abendessen gegangen. Xenia war jedoch nur für kurze Zeit dabei, da sie zurück zum Flughafen mußte, um die anderen Reiseteilnehmer abzuholen.

Am Abend sind wir nicht mehr ausgegangen, da die Gruppe doch ein wenig müde von der Reise war. Aber das werden wir sicherlich im Laufe der Reise nachholen.

22 nov. 2002 • Paracas - Santiago

Am Plaza de Armas von Lima
Picknick am  Strand

Picknick am Strand

Nach unserem Frühstück haben wir das Zentrum von Lima (Stadt der Könige) besucht. Der Plaza de Armas wurde schon mit Weihnachtskugeln dekoriert. Nachdem die ersten Fotos gemacht wurden, haben wir das Kloster San Francisco besucht, welches der XVI. König erbauen ließ. Erst im Jahre 1951 wurden unter dem Kloster unterirdische Gänge entdeckt, welche in über 300 Jahre alte Katakomben führen.

Zur Mittagszeit fuhren wir weiter in Richtung Süden an den Strand, wo wir ein Picknick machten. Leider konnten wir nicht baden, da das Wetter dieses Mal nicht so schön warm war. Aber dafür haben wir warmen Kaffe getrunken und unsere Sandwiches verspeist.

In Pisco haben wir dann am Abend den Pisco Sour zum ersten Mal probiert, es schmeckte allen hervorragend!

23 nov. 2002 • Lima

Michael beim Sandboarden in der Oase
Zahlreiche Seelöwen auf den Ballestas Inseln

Humboldt-Pinguine!

Von Pisco sind wir bis El Chaco gefahren. Hier warteten wir kurze Zeit auf unser Boot.

Wir waren dann schnell in "El Candelabro".

Bei den Ballestas Inseln angekommen, konnten wir die Humboldt-Pinguine und die Seelöwen beobachten, die gerade ein Bad im Pazifik nahmen. Überall waren Seelöwen zu sehen im Wasser und auf den Inseln. Es war ein sehr schöner Ausflug. Danach haben wir noch die Kathedrale und die Lagunilla besichtigt, wo man guten frischen Fisch essen kann.

Zum Sandboarden wollten wir natürlich auch noch und deshalb fuhren wir in die Oase nach La Huacachina weiter. Fast alle haben das Sandboarden ausprobiert. Die anderen haben zugeschaut und die Stürze natürlich sofort auf Film festgehalten. :-)

Zum Abendessen gab es ein Grillmenü und den Pisco mal sauer. War auch nicht schlecht!

24 nov. 2002 • Nazca - Pisco

Manuela informiert sich über die Nazca Linien
Landschaft von Nazca

Pisco Sour schon um 9 Uhr!

Um 9 Uhr in der Früh gab es heute in "El Catador" Pisco Sour und Wein zum Probieren. Doch zuerst wurde uns erklärt, wie Pisco und Wein hergestellt wird. So haben wir erfahren, dass pro Jahr 400 Liter Pisco hergestellt werden, aber wir haben natürlich nur ein paar wenige Schlücke der insgesamt 400 Liter getrunken :-)

Ein Mittagessen hatten wir heute nicht, da wir später über die Nazca-Linien fliegen sollten und das macht man besser mit leerem Magen! Dieses Mal ist auch Xenia mitgeflogen, es war wunderschön!

25 nov. 2002 • Corire - Ica

Heidrun auf dem Chauchilla Friedhof
Die Gruppe interessiert vor einer Mumie

Schweizer Käse

Heute ging es weiter in den Süden. Es waren ungefähr 18km bis wir den Chauchilla Friedhof erreichten. Überall Knochen!! Leider sind keine Textilreste mehr zu finden, denn diese wurden alle ins Ausland verkauft. Dieser Friedhof sieht tatsächlich wie ein durchlöcherter, schweizer Käse aus. Bei der Suche nach Textilfetzen sind die vielen Löcher entstanden.

Nachdem wir Nazca verlassen hatten, sind wir Richtung Corire gefahren.

In Camaná haben wir eine kleine Mittagspause gemacht. Drei Stunden später waren wir in Corire, wo wir die großen leckeren Schrimps aßen. Am Anfang haben wir es noch mit Messer und Gabel versucht, aber die Technik wurde dann schnell geändert und wir benutzten, die von Gott geschaffenen Werkzeuge, die Hände.

26 nov. 2002 • Nazca - Cabanaconde

Michael läßt neue Dinosaurierabdrücke entstehen
Umgebung von Cabanaconde

Die Wari Kultur

Heute, wie jeden Tag, stand die Gruppe gerne sehr früh auf :-)

Zuerst fuhren wir zu den Dinosaurierabdrücken. Von dort oben hat man eine phantastische Aussicht. Man sieht sehr gut über das grüne Tal und sieht, wie die Bauern von Corire das Land mit Reis und Mais kultivieren.

Danach besuchten wir Toro Muerto, die Petroglyphen, wo zahlreiche Steinfiguren zu sehen sind. Die Ältesten stammen von der Wari Kultur. Alle Figuren wurden aus vulkanischen Steinblöcken gemeißelt.

Es war sehr interessant, doch leider war es auch sehr heiß. Unsere Reise ging danach weiter in Richtung Cabanaconde. Hier ändert sich die Landschaft mehr und mehr. Anstelle von Meer und Sand tauchen Kakteen und andere Andengewächse auf.

Um 6 Uhr waren wir in Huambo. Huambo ist ein kleines Dorf, welches abseits der Touristenpfade liegt. Hier wollten wir eigentlich unseren Kokatee trinken, doch leider war alles geschlossen. So sind wir nach Cabanaconde weitergefahren, wo uns ein Kokatee im Hotel schon erwartete.

27 nov. 2002 • Corire - Arequipa

Stefan und seine neue Mütze
Das Dorf Chivay

Glück gehabt!

Heute sind wir um 6.30 Uhr in Richtung "la Cruz del Condor" gefahren. Doch bevor es richtig losging, hat Xenia noch Kokablätter für diejenigen besorgt, die mit der Höhe Probleme haben könnte. Kokablätter sind die beste Arznei gegen die Höhe!

Nach einer Stunde sind wir in La Cruz del Condor angekommen. Und dieses Mal hatten wir wirklich Glück: Wir haben insgesamt 10 Kondor-Vögel gesehen! Die Einwohner berichteten uns, dass in den letzten Tagen kein einziger Kondor gesehen wurde und wir sahen gleich 10 Stück an einem Tag! Wir hatten wirklich Glück gehabt!

Sehr zufrieden mit zahlreichen schönen Fotos, konnten wir unsere Tour fortsetzen. Auf dem Weg haben wir Pacay probiert. Es ist eine typische Frucht aus dem Süden Perus. Mmmhh, war das lecker.

In Maca haben wir eine kleine Pause gemacht und ein junges Alpaka gesehen. Es war sehr zutraulich und hat unsere Kekse und Schokolade gerne gegessen.

In Chivay haben Claudia und Stefan die Fahrradtour gemacht. Der Rest der Gruppe hat den traditionellen Markt besucht.

Nach dem Mittagessen fuhren wir zu den heißen Quellen. Ein Bad in den Quellen tat allen sehr gut. Im Anschluss ging es weiter nach Arequipa, wo wir die nächsten drei Tage bleiben werden.

28 nov. 2002 • Cabanaconde

Citytour in Arequipa
Die Malaga Strasse des Santa Catalina Kloster

Ein Glas Froschsaft bitte!

Heute konnten wir mal wieder ausschlafen, doch komischer Weise standen die meisten wieder früh auf. Erst um 10 Uhr begann unsere Citytour, aber fast alle Teilnehmer waren schon kurz nach 8 Uhr beim Frühstück.

Zuerst besuchten wir die Compañia Kirche und später das Santa Catalina Kloster. Alle waren überrascht über die vorherrschenden Bräuche und Sitten und niemand konnte glauben, dass die kleinen Mädchen ins Kloster müssen, damit die Familien einen Platz im Himmel bekommen.

Danach besuchten wir ein Geschäft, wo alles mögliche für den Ekeko (eine indianische Gottheit) gekauft werden kann. Die Bewohner der Anden glauben fest an den Gott und kaufen dem kleinen Mann aus Holz immer wieder etwas Neues. Sie glauben, wenn man ihm etwas schenkt, so bekommt man das Gleiche in der Zukunft zurück.

Anschließend ging es weiter auf den Markt. Hier haben wir dann gesehen, was Frauke schon lange gesucht hatte: Frösche! Hier besteht die Möglichkeit eine Froschsuppen zu essen oder einen Froschsaft zu trinken. Man sagt es sei gut gegen allerlei Krankheiten. Auf dem Markt bekommt man alles, was das Herz so begehrt: Obst, Gemüse, Cuy, Frösche, Fetuslama etc. Es war höchst interessant.

29 nov. 2002 • Arequipa

Eine kleine Küche des Santa Catalina Klosters
Kinder von Paucarpata in Arequipa

Die Sozialtour

Heute haben fast alle an unserer Sozialtour teilgenommen. Michaela hatte die Gruppe um 10 Uhr abgeholt, also konnten wir heute einigermaßen ausschlafen.

Wir besuchten einen Kindergarten, eine Schule und eine Großküche. Die Gruppe hatte Schreibzeug für die Kinder, sowie Kleider und Spielzeuge mitgebracht. viventura hatte zusätzlich noch Lebensmittel für die Großküchen eingekauft.

Am Nachmittag hatten wir Zeit, um die Stadt zu besuchen und einzukaufen.

Am Abend haben wir uns ganz besonders auf das Abendessen gefreut, denn heute wollten fast alle Meerschweinchen probieren. Nur Claudia war nicht so richtig glücklich darüber (Sie hatte früher ein Meerschweinchen als Haustier gehabt). Als das Essen kam, musste es sofort fotografiert werden. Das zubereitete Mahl war natürlich komplett mit Zähnen und Ohren. Mmmhhh… Lecker! ;-)

Es schmeckte gar nicht schlecht. Katrin hat das Meerschweinchen sogar noch besser geschmeckt als die Flusschrimps, die wir vor ein paar Tagen probiert hatten. Die anderen waren auch sehr zufrieden!

30 nov. 2002 • Cuzco - Arequipa

Der 12-eckige Stein

Citytour in Cuzco

Heute sind wir wieder sehr früh aufgestanden, da wir nach Cuzco geflogen sind. Dort angekommen haben wir ein schönes, bequemes Hotel bezogen. :-)

Cuzco ist nicht zu vergleichen mit Arequipa. Die Architektur ist komplett unterschiedlich. In Cuzco werden die Häuser aus Lehm gebaut und die Dächer haben tonfarbene Ziegel.

Am Nachmittag stand die Citytour auf dem Programm. Zuerst besuchten wir den Sonnentempel und später die Kathedrale. Im Inneren der Kathedrale sind über 400 Gemälde der Cusqueña Malerschule zu sehen, der Altar aus Zedernholz ist mit Gold verkleidet.

In der Hatunrrumiyoc Strasse besuchten wir den 12-eckigen Stein und dann fuhren wir zu den Ruinen von Saqsayhuamán. Wir hatten Glück mit dem Wetter: Am Vormittag hatte es noch stark geregnet, aber mit dem Beginn unserer Stadtführung besserte sich das Wetter. Anscheinend bringen wir das gute Wetter mit. :-)

01 déc. 2002 • Cuzco

Cuzco
Michael beim Frühstück

Heiliges Tal

Wie angekündigt war unser Reiseleiter schon um 7 Uhr im Hotel, um die Gruppe abzuholen. Wir entschieden uns heute für das Heilige Tal als Programmpunkt, da das Wetter zum Rafting oder Reiten nicht mitspielte. Aber "el valle sagrado" (das heilige Tal) lohnt ebenfalls einen Besuch.

Am Vormittag hatte es geregnet und wir konnten leider das erste Dorf nicht besuchen. Danach riß die Wolkendecke aber auf und wir konnten die Landschaft noch richtig genießen. Während des Ausflugs hat uns der Reiseleiter einiges über das Leben in den kleinen Dörfern erzählt. Auch hat die Gruppe chicha (Maisbier) und choclo con queso (Mais mit Käse) probiert.

Um 16 Uhr war die Gruppe wieder zurück in Cuzco. Am Abend fand dann ein briefing für den morgigen Tag statt. So wurde uns gesagt, was wir für den morgen beginnenden Inka-Trail mitnehmen müssen.

02 déc. 2002 • Cuzco

**Inka-Trail**  
  
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Inka-Trail

Heute begann der Inka-Trail. Heidi und Dirk bleiben in Cuzco zurück. Sie machen den Inka-Trail nicht. Sie fahren am Dienstag in der Früh mit dem Zug direkt nach Machu Picchu. Dort werden wir sie wieder treffen.

So wie es uns der Reiseleiter erklärt hatte, dauerte es nicht lange bis wir Km 104 erreichten. Hier steigen all diejenigen aus, die den 2-tägigen Inka-Trail machen. Bevor es los ging, haben wir uns noch richtig eingegleidet: kurze Hosen, Sonnencreme und etwas gegen die Mücken. Kleine Snaks gab es dann während der ersten Pause.

Nach einer Stunde hatten wir noch eine weitere Pause und nach 2-stündiger Wanderung waren wir schon in Wiñanywayna. Es ist ein Wort der Quechua Sprache und bedeutet soviel wie: Für immer jung.

Hier bezogen wir unser Schlafquartier in einer Hütte. In unseren Zimmern waren wir nicht die Einzigen. Es waren auch Amerikaner und Leute aus anderen Ländern anwesend.

Das Essen nach Wiñaywayna zu bringen ist nicht so einfach. Denn alles muss von den Trägern transportiert werden. Trotzdem war das Essen ausreichend, sogar ein wenig zu viel. Es war gut und man konnte sich aussuchen, was für ein Menü man essen wollte.

03 déc. 2002 • Cuzco - Aguas Calientes

Ein Lama
Die Ruinen von Machu Picchu

Die verlorene Stadt

In der Nacht verließen wir Winaywayna in Richtung Inti Punku. Leider konnten wir wegen des schlechten Wetters den Sonnenaufgang nicht genießen, aber die Vorstellung, als einer der ersten Besucher in Machu Picchu zu sein und die Stadt in der Ruhe des Morgengrauens zu erleben, war Motivation genug.

Als wir in Machu Picchu ankamen, schien Michael verschwunden zu sein. Plötzlich tauchte er aus Richtung Machu Picchu auf und erzählte uns stolz, dass er die Festung als Erster besichtigt hatte - alleine! Er wird es sicher genossen haben … Nach der Führung entschieden wir uns, noch ein wenig länger in Machu Picchu zu bleiben, da das Wetter sich inzwischen gebessert hatte.

Durch den Regen, der in den Tag zuvor gefallen war, war der Weg auf den Berg "Wuaynapicchu" in ziemlich schlechtem Zustand. Davon ließen sich Kai und Ralf aber nicht einschüchtern! Als Belohnung konnten sie eine herrliche Aussicht auf die Gesamtanlage genießen.

Zufrieden stiegen wir nach Aguas Calientes hinab, wo wir auch Heidi und Dirk trafen. Am Nachmittag kehrten wir mit dem Zug nach Cuzco zurück. Alle waren ziemlich müde, aber glücklich!

04 déc. 2002 • Cuzco

Auf der Arbeit
Picknick im Garten

Der Archäolgische Komplex Raqchi

Da heute kein Zug Richtung Puno fuhr, mussten wir den Bus nehmen, was aber nicht schlimm war, so konnten wir an den wichtigsten Punkten entlang der Strecke halt machen.

Wir besuchten unter anderem den Tempel von Raqchi, einer der wichtigsten seiner Zeit. Hier wurden dem Gott Wiracocha Opfer gebracht. Leider wurde der Tempel von den Konquistadoren, die hier Gold vermuteten, zum Teil zerstört. Dennoch ist ein guter Teil der Architektur und Bemalung erhalten geblieben, hier findet man auch immer wieder das Andenkreuz (Symbol der andinischen Völker).

Im Dorf Sicuani machten wir Mittagspause, das Wetter war zum Glück sehr schön, so dass einige im Garten des Restaurants assen.

Bald waren wir dann in Juliaca, wo uns ein Bus erwartete, der uns nach Llachon brachte. Durch den schlechten Zustand der Strassen dauerte dies etwas länger als erwartet.

In Llachon erwartete uns Valentin mit seinen Nachbarn, die uns zu unseren Quartieren brachten, wir würden bei verschiedenen Familien übernachten. Das Abendessen nahmen wir gemeinsam bei Valentin zu Hause ein (dessen Frau für ihre Kochkünste berühmt ist :-).

05 déc. 2002 • Puno - Capachica

Manuela in Llachón
So kultiviert man Kartoffeln auf den Uros Inseln

Die Uros Inseln

Heute konnten wir endlich mal wieder ausschlafen. Leider begrüßte uns der neue Tag aber mit starkem Regen, so dass wir unseren Plan, den Berg bei Llachon zu besteigen, aufgeben mussten. Wir entschieden uns stattdessen, gleich zu den Uros-Inseln und später nach Puno zu fahren. Nach dem leckeren Frühstück holte uns ein Boot ab.

Als wir in Puno ankamen, regnete es erneut sehr stark. Zum Glück beruhigte es sich nach einer halben Stunde wieder, so dass wir ein bisschen durch die Stadt bummeln konnten.

Am Abend brachte uns unser lokaler Guide Nadja zu einer Pizzeria. Genau das, was wir jetzt dringend benötigten: Ein warmes gemütliches Örtchen. Die meisten brachen nach dem Essen in Richtung Hotel auf. Bis auf ein paar, die noch mit Manuela in ihren Geburtstag hinein feiern wollten! Nadja bestellte für das Geburtstagskind ein spezielles Getränk. Nun wurde Manuela mit einer Puno-Tradition bekannt gemacht: Als sie abgelenkt war wurde sie mit der Hälfte des Getränks übergossen! So feiern also die Puneños … :-)

06 déc. 2002 • La Paz - Capachica

Manuela beim Verteilen der Torte
Eine Pause am Titicacasee

Auf nach la Paz!

Da wir in Puno übernachtet haben, mussten wir nicht so früh aufstehen, um weiterzureisen. So brachen wir erst gegen 8 Uhr in Richtung peruanischer Grenze auf.

Nach zwei Stunden machten wir eine Pause. Der Tag beschenkte uns zur Abwechslung einmal mit schönem Wetter und auch das Plätzchen, das wir uns zum Picknicken ausgesucht hatten, war sehr schön. Eigentlich hätten wir Lust gehabt, etwas länger hierzubleiben, aber leider mussten wir weiter Richtung Grenze.

Auf dem Weg nach La Paz machten wir einige Fotopausen. Vor allem in der Cordillar gab es einige wirklich spektakuläre Aussichten.

Das ruhige Panorama vermissten wir ein wenig, als wir dann abends im "Hexenkessel" La Paz ankamen. Aber wir hatten uns ein gemütliches und ruhiges Hotel zum Übernachten ausgesucht.

07 déc. 2002 • La Paz

Frauke in der Stadt
Plaza Murillo in La Paz

Mountainbiketour

Auf die Montainbiketour hat sich die Gruppe schon lange gefreut. Um 8 Uhr ging es schon los. Wir fuhren zuerst mit dem Bus hoch auf 4400 Meter und dann ging es den Berg hinunter! Wir hatten Glück und es hat nur ein wenig geregnet. :-) Am Nachmittag war das Wetter besser und wir konnten die Tour richtig genießen.

Heidi und Dirk sind im Hotel geblieben. Von Ihrem Zimmer aus konnte man "el Mercado" sehen. Sie sagten, es sei interessanter, denn von hier oben sieht man besser, was die Leute verkaufen und wie sie Auto fahren. Sie hatten gehörigen Respekt vor dem Fahrverhalten der Autofahrer. ;-)

08 déc. 2002 • La Paz - Uyuni

Sonnenaufgang
Zentrum von La Paz

Das Zentrum von La Paz

Nach unserem guten Frühstück im Hotel besuchten wir das Zentrum von La Paz. Da gestern die Mountainbiketour auf dem Programm stand, hatten wir nicht viel Zeit, um La Paz zu besuchen. Das wurde aber heute nachgeholt inkl. Einkaufen, da die Sachen hier ziemlich günstig sind.

Am Nachmittag fuhren wir mit dem Bus nach Oruro und dann mit den Zug weiter nach Uyuni. Es war zwar eine lange Zugfahrt, aber der Zug ist mit einem Restaurant ausgestatt, wo die Zeit ziemlich schnell verstrich.

Um 02:30 Uhr waren wir im Hotel angekommen. Nun konnten wir auschlafen, denn die Jeeps holten uns erst um 11 Uhr ab.

09 déc. 2002 • Chuvica - Uyuni

Auf der Inkawuasi Insel
Tische und Stühle aus Salz

Essen im Salzhotel

Um 11 Uhr haben uns die Jeeps abgeholt. Wir haben uns sehr auf diesen Tag gefreut, denn die Salzwüsten sind wunderschön!

Bevor wir jedoch den Salar besuchten, haben wir Colchani besichtigt. Colchani ist ein kleines Dorf, wo die Einwohner ausschließlich in der Salzverarbeitung arbeiten. Das Salz von hier wird nach La Paz, Oruro und in andere Städte transportiert.

Nach einer halben Stunde waren wir in dem ehemaligen Salzhotel. Hier ist alles aus Salz gefertigt: das Bett, die Stühle, Tische, und natürlich auch die Zimmer.

In dem Hotel hatten wir die Möglichkeit, Billard zu spielen. Björn, Michael und Kay nutzten die Gelegenheit. Wer hat gewonnen? Wissen wir nicht, da gerade Mittagszeit war und wir hatten großen Hunger. Also haben wir das Spiel vergessen und uns an den Tisch gesetzt. Uns wurde es erlaubt in diesem Hotel Mittag zu essen, auf Salzstühlen sitzend am Salztisch!

Nach dem Essen sind wir weiter in Richtung Inkawasi Insel oder auch Isla del Pescado genannt, gefahren. Hier sind wir länger geblieben, weil es einfach so schön ist.

Am Abend hatten wir ein schönes Hotel in Chuvica, das Essen war hervorragend und unsere Fahrer waren ständig um unser Wohl besorgt.

10 déc. 2002 • Laguna Colorada - Chuvica

Katrin auf den Weg zur roten Lagune
Vizcachita

Vizcachitas

Heute gab es viel zu Sehen! Auf dem Weg zur roten Lagune hatten wir bereits viele Lamas und Vicuñas gesehen. Es war aber nur der Anfang, denn als wir weiterfuhren, gab es noch mehr Überraschungen! Das Wetter war wunderschön und soweit man blickte, überall Flamingos!!!

In der schönen und ruhigen Lagune Hedionda hatten wir unser Mittagessen. Nach dieser Pause ging es zur grossen roten Lagune. Unterwegs sahen wir noch mehr Vizcachitas, sogar aus nächster Nähe! Die Tiere sehen aus wie Hasen und sind super schnell. Damit wir ein schönes Foto von den Tieren machen konnten, sind wir auf leisen Sohlen an sie heran geschlichen. Es war wirklich spannend.

Gegen 3 Uhr waren wir dann endlich bei der roten Lagune, wo wir auch übernachteten. Am Abend bekamen wir ein warmes Essen und wir feierten den Geburstag von Frauke. Dieses Mal mit Bier.

Wir sollten heute früh ins Bett gehen, denn morgen fahren wir früh weiter nach Chile. Also waren wir brav um 9 Uhr im Bett.

11 déc. 2002 • San Pedro de Atacama

Olaf beim Kaffee kochen
Die grüne Lagune

Abschieds Abendessen

Ganz früh wollten wir aufsehen:-) Naja, wir wollten doch den Sonnenaufgang sehen! Und das haben wir auch gemacht, als wir zu den heißen Quellen fuhren. Es war ein wenig kalt aber wir konnten uns ja in dem Thermalbad aufwärmen.

Nach den heißen Quellen sind wir zu der grünen Lagune gefahren. Heute sah die Lagune aus, wie ein Spiegel. Der Licancabur Vulkan und die grüne Lagune waren einfach toll zum Anschauen.

An der Grenze hatten wir Glück und wir konnten zügig passieren. In San Pedro hatten wir uns noch schnell frisch gemacht und sind dann alle zusammen zum Essen gegangen, ein letztes Mal. Leider mussten wir uns schon von Stefan und Claudia verabschieden, denn sie bleiben in San Pedro. Der Rest der Gruppe fuhr weiter nach Arica. Wir haben noch alle unsere Adressen ausgetauscht, damit wir auch in Zukunft in Kontakt bleiben. Hoffentlich sehen wir uns alle ein nächstes Mal.

12 déc. 2002 • San Pedro de Atacama - Lima

Frühstück in Arica
Die Gruppe in Arica

Am Strand

Mit dem Bus sind wir von San Pedro bis Arica gefahren und waren um 8 Uhr im Hotel. Nun konnten wir uns ausruhen, denn erst am Abend geht der Flug nach Deutschland!

Manuela und Olaf sind noch am Strand geblieben, während die anderen in das "El Morro de Arica" gingen. Später waren auch die Nachzügler auf der Strandpromenade anzutreffen.

Um 5 Uhr ging es dann weiter nach Tacna. Hier bestiegen wir das Flugzeug nach Lima. Kay und Ralf sind in Arica geblieben, denn sie fliegen erst übermorgen nach Deutschland. Leider musste sich Xenia in Tacna von der Gruppe verabschieden :-( Viel zu schnell ging auch diese Reise zu Ende.


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