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Rapport de voyage

Vous pouvez voir ici ce que nos voyageurs ont vécu au cours de leur voyage.

11 juil. 2003 • Santiago - Lima

In Lima
Am Platz in Lima

Von Chile bis ins Land der Inka

Heute ist Freitag und wir sind erst um 23:38 Uhr in Lima angekommen. Eigentlich sollten die Ersten der Gruppe bereits gestern in Lima ankommen, aber letztendlich sind wir alle gleichzeitig eingetroffen.

Es war wirklich schon sehr spät und so haben wir nur noch eine kleine Runde über den Plaza de Armas, den Hauptplatz von Lima, gemacht. Kurz danach sind wir schon in unser Hostal gefahren.

Wir waren alle von der langen Reise müde und wollten nur noch ins Hostal um uns auszuruhen. Fred unser Reiseleiter wollte gerne noch mit uns in die Disko tanzen gehen, aber dafür hatten wir keine Kraft mehr.

12 juil. 2003 • Pisco - Lima

Die Gruppe in Lima
Theo trinkt Pisco Sour

Präsident Toledo, schöne Strände, Pisco Sour

Unser Tag fing heute nicht ganz so früh an. Wir hatten unser erstes gemeinsames Frühstück in Peru und haben dann Geld getauscht. Die peruanische Währung heißt Nuevo Sol. Es ging gleich weiter ins Zentrum und leider hatten wir nicht so schönes Wetter.

Wir begannen mit unserer Stadtbesichtigung. Unser Hotel lag zum Glück sehr zentral und wir sind über den Hauptplatz (Plaza de Armas) gegangen bis zu den Katakomben. Dort sahen wir viele alte Knochen.

Danach haben wir die Kathedrale von Lima besucht. Sie ist wunderschön und sehr beeindruckend. Wir haben auch gesehen, welch wichtige Rolle die Religion hier spielt und das fast alle Menschen hier katholisch sind.

Später haben wir am Strand ein Picknick gemacht. Es gab Reis mit Ente (das Gericht des Monats im viventura Newsletter). Das Essen war sehr gut, aber wir mussten dann auch bald weiter mit dem Bus entlang der Panamericana. Am Abend haben wir dann Pisco erreicht.

13 juil. 2003 • Pisco

Die Ballestas Inseln
Der Candelabro auf den Bergen in Paracas

Wir haben versucht mit den Seelöwen zu sprechen

Auch heute hatten wir mal wieder die Hoffnung ausschlafen zu können, aber leider war dies nicht der Fall und wir mussten wieder früh aus den Betten.

Wir haben die Ballestas Inseln besucht und das frühe Aufstehen hat sich gelohnt. Wir sahen den Candelabro, einen riesiger Kaktus der in den Berg gehauen ist, Seelöwen, Pinguine und viele verschiedene Vogelarten. Und all das natürlich aus dem Boot. Die Bootsfahrt war also sehr schön.

Danach haben wir uns ein bisschen mehr bewegt und sind an schönen Stränden spazieren gegangen. Auf dem Weg haben wir einen Stopp gemacht um Mittag zu essen.

Das Essen war sehr gut. Hier gab es frische Fische und Meeresfrüchte. Dann sind wir weiter gefahren und haben die Oase Huacachina erreicht. Die Oase besteht aus einem kleinen See der inmitten hoher Sanddünen liegt.

Hier haben wir uns auf die Bretter getraut und haben sandboarding gemacht. Der Aufstieg auf die Dünen war anstrengender als die Abfahrt.

14 juil. 2003 • Nazca - Ica

Wir
Die Wasserleitung

Maria Reiche und die Linien von Nazca

Heute früh sind wir mit dem Jeep durch die riesigen Sanddünnen gefahren. Es war ein wahnsinniges Erlebnis. Danach haben wir leider diese tolle Oase wieder verlassen müssen.

Unsere Reise ging weiter. Zwischen Traubenfeldern haben wir die Bodega "El Catador" eine Piscobrennerei besucht. Hier haben wir gesehen wie der Pisco, das peruanische Nationalgetränk und Wein hergestellt werden. Wir haben auch verschiedene Sorten probieren können und es hat allen sehr gut geschmeckt.

Auf dem Weg nach Nazca haben wir das Museum von Maria Reiche besucht. Sie hat die Nazca Linien untersucht. Kurz danach sind wir auf einen Aussichtsturm geklettert und konnten von hier die erste Linie aus der Nähe sehen. Eigentlich wollten wir über die Linien fliegen, aber aufgrund des schlechten Wetters und dem Nebel sind die Flugzeuge nicht geflogen.

Wir haben leider nicht alle unsere geplanten Orte besuchen können, haben aber noch die alten Wasserleitungen (Acueductos) besucht, die sehr interessant waren und eine Keramik Fabrik gesehen.

15 juil. 2003 • Corire - Nazca

Die Gruppe vor dem Flug über die Nazca Linien
Mumie auf dem Chauchilla Friedhof

Wir überfliegen die Nazca-Linien

Schon um 7 Uhr mussten wir am Flughafen sein um über die tollen Nazca Linien zu fliegen. Wir hatten unheimlich viel Glück mit dem Wetter, denn es gab keinen Nebel, so das wir ohne Probleme fliegen konnten. Nach dem Flug hatten alle dieselbe Meinung: diese unglaublichen Linien sind sehr beeindruckend aber es gibt wohl viele offene Fargen über dessen Entstehung und auch wie es möglich ist, das diese Linien nach so langer Zeit noch so gut zu sehen sind.

Danach sind wir auf den Chauchilla Friedhof gefahren. Dort konnten wir erfahren, was für Kulturen dort gelebt hatten. Aufgrund der Farben der Töpfereien kann man viel vom Stand einer Familie erfahren. Auf diesem Friedhof gibt es viele Mumien und Reste von Stoffen und Keramiken.

Danach begann die Lange Fahr in den Süden Perus. Die Gruppe war beeindruckt und überrascht von den zahlreichen Sanddünen die wir auf der Strecke gesehen haben. Die Kontraste zwischen Meer, Dünen und Wüste ist einfach perfekt. Wir haben immer wieder die Möglichkeit gehabt sehr viele Fotos davon zu machen. Gegen 8:30 abends erreichten wir unser heutiges Ziel: Corire. Zum Abendessen gab es sehr leckere Flussschrimps. Danach gingen wir auf ein Fest, welches in diesem Dorf stattfand. Nach einer Stunde auf diesem Fest gingen wir alle zufrieden schlafen. Es war ein aufregender Tag und Morgen geht es wieder früh weiter.

16 juil. 2003 • Cabanaconde - Corire

Die Dinosaurier Abdrücke
Die Dinosaurier Abdrücke
Es geht bergauf!

Die Dinosaurier Abdrücke

Am Morgen ging es früh los. Nachdem wir für unsere Fahrt noch etwas eingekauft haben, fuhren wir ca. 15 Minuten und stiegen dann wieder aus, um die Dinosaurier Abdrücke zu sehen. Wir mussten erst ein Stück berauf laufen um sie zu erreichen. Unser lokaler Guide Manuel erklärte und alles über die Geschichte und Entstehung dieser Abdrücke, die über eine Million Jahre alt sind.

Danach fuhren wir zu den bekannten Pytroglyphen von Toro Muerto. Dort, inmitten der Wüste befinden sich Hunderte von Steinen mit Zeichnungen und Inschriften aus alten Zeiten. So sahen wir Tiere, Flüsse, die Erde und lernen viel über die Lebensweise der Menschen und der Inka Kultur.

Bevor es richtig heiß wurde fuhren wir weiter entlang des Flusses Majes in den Colca Canyon. Wir waren begeistert von den Steinformationen und der ganzen Landschaft. Unterwegs nach Huambo machten wir ein Picknick um die Natur richtig zu genießen. Hier befanden wir uns auf 4.000 m Höhe und wir hatten Glück, denn es war nicht so kalt.

Wir kamen recht früh in Cabanaconde an und machten eine kurze Pause in unserem Hotel bevor wir uns wieder trafen um zusammen Alpaca Fleisch zu probieren. Es war sehr lecker und nach einem Abendspaziergang durchs Dorf gingen wir schlafen.

17 juil. 2003 • Cabanaconde - Arequipa

Ein Kondor im Colca Canyon
Die Gruppe beim Mittagsessen in Chivay

Der Colca-Cañon und die Kondore

Heute ging es noch einmal früh los da wir die Kondore sehen wollen. Wir fuhren entlang des Colca Canyons durch verschiedene Gebiete und unser lokaler Guide Hugo erklärte uns viel über Land, Leute, Landwirtschaft und vieles mehr.

Endlich erreichten wir den Cruz del Condor, wo man die Kondore in freier Wildbahn erleben kann. Unglaublich, wir sahen die größten fliegenden Vögel der Welt und dann auch noch aus dieser Nähe! Einfach hervorragend.

Danach fuhren wir weiter nach Chivay einem Dorf im Colca Canyon und auf dem Weg genossen wir die schöne Landschaft. Am Nachmittag kamen wir in Chivay an und nach dem Mittagessen besuchten wir die Thermalbäder in denen wir uns im heißen Wasser ausruhen konnten und dazu einen Pisco Sour genießen konnten. Einfach Super!

Wir fuhren weiter in Richtung Arequipa. Auf dem Weg passierten wir den höchsten Punkt unserer Reise (auf 5000m) und es war sehr kalt aber von dort konnte man die hohen Gebirge Arequipas prima sehen.

Vier Stunden danach kamen wir in d schönen Stadt Arequipa an. Aufgrund ihrer weißen Häuser wird sie auch die weiße Stadt genannt. Nach einem guten Abendessen und einem kleinen Spaziergang gingen wir schlafen.

18 juil. 2003 • Arequipa

Alter Brunnen im Kloster
Das Kloster Santa Catalina

Die drittgrößte Stadt Perus

Arequipa, mit einer Höhe von 2.325 m. und etwa 700.000 Einwohnern hat uns heute überrascht. Das Wetter war nicht so schön wie normal denn es war ein bisschen windig und kühl.

Wir konnten endlich mal ausschlafen, bis 9 Uhr. Um 10 Uhr hat uns ein Minibus vom Hotel abgeholt und wir haben Saskia (Mitarbeiterin bei viventura in Arequipa) kennen gelernt.

Also Saskia, Martina (von den Sozialprojekten) und Adela haben für uns eine Sozialtour gemacht. In 2 Minibussen haben wir unsere Sozialtour begonnen. Den Weg durch Arequipas Stadtmitte war schön und dann fuhren wir in die so genannten "pueblos jovenes" (die Armenviertel außerhalb von Arequipa).

Wir haben eine Grundschule in Villa Cerrillos besucht. Die Kinder dort sind sehr arm und es gibt weder Strom noch fließend Wasser. Die Kinder haben sich sehr über unseren Besuch gefreut und wir brachten Stifte und Früchte mit. Sie sangen noch ein paar Lieder für uns.

Danach fuhren wir auf die andere Seite von Arequipa. Wir haben eine Sozialstation mit dem Kindergarten in Alto Jesus besucht. Hier gibt es außerdem eine Großküche für ältere Menschen und eine Medizinstation. Auch hier haben wir Spendensachen abgegeben. Die Kinder haben sich darüber gefreut.

Um 2:30 Uhr nachmittags haben wir das Kloster Santa Catalina besichtigt. Unsere lokale Reisebegleitung war Viviana und war wirklich gut. Das Kloster ist riesig und wunderschön, denn die Mauern sind in vielen schönen Farben gehalten und es gibt viele Pflanzen.

Um 4:15 Uhr haben wir unsere Stadtrundfahrt mit Rocio und Adela begonnen. Zuerst besuchten wir den wunderschönen Hauptplatz „Plaza de Armas“ und dann die Kirchen die um die Plaza liegen. Eigentlich wollten wir den Markt sehen, aber es war zu spät und gefährlich. Wir hatten auch um halb sieben ein Abendessen mit den Mittarbeitern von viventura im Restaurant Bonanza, wo es typische Gerichte gibt.

19 juil. 2003 • Cuzco - Arequipa

Peruanisches Mädchen
Gruppenfoto im Sonnentempel

Cuzco und das Urubamba Tal

Am morgen stand unser Flug nach Cuzco an. Das Flugzeug war total ausgebucht, aber wir hatten recht viel Glück, denn die meisten konnten heute fliegen. Einige sollten erst morgen fliegen aber Fred hat sich gleich ganz heftig beschwert und so hat alles noch gut geklappt und mit 20 Minuten Verspätung kamen wir in Cuzco an.

Am Flughafen wurden wir von Giovanna aus unserem Hotel abgeholt und ins Hotel gefahren. Cuzco hat uns von Anfang an unheimlich gut gefallen und besonders die historische Bedeutung der Stadt hat uns fasziniert.

Wir machten eine Stadttour und auf 3400 m Höhe sahen wir den Coricancha Tempel, den Plaza de Armas, die Kathedrale, den 12-eckigen Stein und Reste der Inka Mauern. Wir hatten unsere Boleto Turístico, eine Eintrittskarte für alle Sehenswürdigkeiten. Begleitet wurden wir von Ivan unserem lokalen Guide, der uns über alles informierte und viel erzählte.

Später gingen wir noch in die große Festung von Saqsaywaman (oberhalb der Stadt auf 3567 m). Mit 3 Taxis fuhren wir hoch aber leider kam das Taxi von Karola, Stefan, Theo und Adela nicht den Berg hoch und wir mussten auf sie warten. Vielleicht haben sie auch zu viele Fotostopps auf dem Weg gemacht. Wer weiß.

20 juil. 2003 • Cuzco

Ollantaytambo
Ruinen von Ollantaytambo

Cuzcos historische Umgebung

Das koloniale Cuzco wurde von den Spaniern auf den Resten der Inka Metropole erbaut. Dabei folgte die Bebauung im wesentlichen dem alten Grundriss und es wurden die Inka Mauern miteinbezogen.

Heute haben wir unsere Reise mit einem Minibus angefangen. Aber wir hatten eine Panne: der Wasserschlauch vom Bus war kaputt und wir konnten nicht mehr weiter fahren. Fred hat für uns einen anderen Minibus organisiert. Fast 40 Minuten später kam Fred mit dem Bus und dann sind wir weitergefahren.

Wir haben kleine Dörfer gesehen, so wie tolle Plätze wie zum Beispiel Pisaq, Urubamba und Ollantaytambo. Wir sind viele Inkatreppen hinauf und hinab gestiegen und haben Inka Ruinen gesehen. Immer dabei war die schöne Landschaft und die frische Luft. Vorbei an grossen Felsen, fruchtbarem Land, Terrassen und dem Urubamba Fluss. Es war unheimlich schön.

Die Wanderung durch die Berge war einfach Spitze! Schade dass nicht alle mitgekommen sind. Diese Plätze sind nicht nur zum empfehlen, man darf sie einfach nicht verpassen.

21 juil. 2003 • Cuzco

Wunderschöne Sicht
Wir wandern

Die zwei Tage Inka trail

Heute ging es noch ein mal sehr früh los denn um halb sieben morgens mussten wir den Zug in Richtung Machu Picchu nehmen. Da im Moment Hochsaison in Cuzco ist und Zug Tickets schwer zu bekommen sind, mussten wir uns in zwei Gruppen aufteilen und zwei Züge nehmen. Wir stiegen am Kilometer 104 aus. Von dort begann unsere Wanderung.

Zuerst ging es 500 m. bergauf. Es war ziemlich anstrengend aber die Umgebung und die Aussichten waren so schön, das wir unsere Müdigkeit gar nicht merkten.. Die Gebirge, die Gletscher und die Vegetation ist einfach in dieser Zone ganz beeindruckend.

Gegen 3 Uhr Nachmittags erreichten wir unser Ziel. Die meisten waren kaputt aber zufrieden. Nach dem Mittagsessen konnten wir uns ausruhen. Am Abend aßen wir unser Abendessen und danach konnten wir mit allen Touristen die mit uns im Lager waren ein wenig feiern. Mit Musik und Bier aber nicht zu lange, denn morgen müssen wir ganz früh weiter wandern.

22 juil. 2003 • Aguas Calientes

Renate und Franz in Machu Pichu
Wir in Machu Picchu

Aus dem Lager direkt nach Machu Picchu

Unser Tag begann um 6:00Uhr in der Früh. Wir wanderten in Richtung Sonnentor der Inkas und es dauerte fast eine Stunde bis wir unser Ziel erreichten. Traumhaft! Das Wetter war super und wir konnten von oben die ganzen Ruinen von Machu Picchu bewundern.

Später ging es bergab zum Eingang und die Besichtigung der ganzen Anlage begann. Ivan unser lokaler Guide erklärte der Gruppe sehr viel über die Inka Kultur und wie sie damals lebten. Wir sahen endlich, auf was wir schon so lange gewartet haben und genossen die Ruinen unheimlich.

Um 2 Uhr trafen wir uns in Aguas Calientes. Dort hatten wir unser Mittagsessen und pünktlich um 3:55 nahmen wir den Zug zurück nach Cuzco. Die Gruppe wird mit Sicherheit diese Aussicht niemals vergessen. Wir kamen in Cuzco an und nach einem gemütlichen Abendessen gingen wir schlafen. Morgen verlassen wir Cuzco und fahren Richtung Titicacasee, einen weiteren Traumort besuchen.

23 juil. 2003 • Cuzco

Vor dem Zug
Unser Zug

Südliches Bergland und der Titicacasee

Heute früh wollten wir die ehemalige Inkahauptstadt Cuzco verlassen aber unser Bus ist nicht pünktlich gekommen.

Kurz vor 8 Uhr waren wir auf dem Hauptbahnhof von Cuzco und mussten unser Gepäck einchecken, aber wir hatten gar keine Zeit mehr dazu. Der Zug sollte eigentlich um 8 Uhr losfahren. Alles war super knapp. Gott sei Dank hat alles geklappt und der Zug hat auf uns gewartet.

Die Fahrt war ziemlich lang und ein bisschen langweilig. Alle haben versucht etwas zu machen. Zum Beispiel: Franz X., Michael, Matthias und Karola haben fast die ganze Fahrt Skat gespielt. Theo, Gunnar, Helene, Bernadette, Elisabeth und Hannelore haben interessante Bücher gelesen. Renate hat in der inzwischen Zeit ihr Tagebuch geschrieben. Isabel, Stefan, Franz und Fred haben im Zug geschlafen und Adela konnte nicht still sitzen bleiben.

Durch die Fenster konnte man die peruanische Hochebene und schöne Gipfel sehen. Langsam sind wir noch einmal in die Höhe gestiegen. Ein Fotostopp auf dem höchsten Punkt der Fahrt La Raya. Hier hatten wir ungefähr 4313 m über dem Meeresspiegel.

Der Zug ist in Juliaca angekommen (45 km von Puno entfernt). Dort wurden wir von einem Bus abgeholt. Die Polizei wollte uns einen Straffzettel geben.(falsch geparkt). Fred hat sich aufgeregt und hat alles geregelt. Von Juliaca bis Llachón haben wir 2 Stunden gebraucht.

Endlich sind wir in Llachón angekommen. Das ist eine Halbinsel im Titicacasee. Valentin hat uns begrüßt und hat auch die Gastfamilien verteilt bei denen wir wohnen werden. Es war kalt und windig und alle waren fix und fertig. Aber nach dem Abendessen haben wir ein bisschen gespielt: wir mussten Tiere raten, Mimiken machen u.s.w.. Theo hat immer versucht dass alle ein bisschen lachen.

24 juil. 2003 • Capachica

Wir auf Llachon
Blick über den Titicacasee

Die super Sänger am Lagerfeuer

Der Tag heute war wirklich toll. Alle waren früh wach. Es war ein bisschen frisch draußen und die Dorfbewohner waren schon alle wach.Sie haben ihre tägliche Arbeit gemacht wie zum Beispiel: Schals, Taschen, Mützen, u.s.w. gestrickt.

Mit schönen Trachten, bunten Röcken und besonderen Hüte haben diese Leute uns begeistert. Besonders die Frauen.

Kleine Häuser oben und der Titicacasee unten, das war einfach ein Traum. Nach dem Frühstück haben wir einen Bootsfahrt zur Taquile Insel gemacht. Sie wird auch „Insel der stickenden Männer genannt“. Dort haben wir eine kleine Wanderung gemacht. Das Boot hat uns auf der anderen Seite der Insel wieder abgeholt.

Als wir zurück nach Llachón kamen, haben wir Mittag gegessen und eine andere Wanderung gemacht. Nicht alle sind mitgekommen. Die anderen haben den Dorfbewohnern bei der Arbeit zugeschaut und mit ihnen geredet.

Bernadette, Helene und Hannelore waren unten im Hafen und waren im Titicacasee baden, naja mit den Füßen. Bernadette hat ihre Uhr (aus Gold) am Rand des Flusses vergessen und natürlich war diese am nächsten Tag nicht mehr da.

Am Abend, nach dem Abendessen haben wir ein Lagerfeuer gemacht. Heute war unsere letzte Nacht mit Adela. Gedichte, Lachen, Lieder und Tränen haben diese Nacht besonders gemacht.

Heute Abend haben wir viele gute Sänger in der Gruppe entdeckt. Die Österreicher unplugged (Helene, Bernadette und Elisabeth), die Direktoren Franz X. und Michael, Chorus: Hannelore und Fred. Adela hat auch gesungen was sie konnte. Wir wollten eigentlich die Stimme von Theo und Gunnar hören (Rod Stewart und Mick Jagger).Vielleicht Abba (Matthias, Isabel, Stefan und Karola). Franz und Renate waren nicht dabei. Beide waren etwas erkältet und ruhten sich aus.

25 juil. 2003 • Capachica - La Paz

Unsere Peruaner
Die Uros Inseln

Besuch der Uros Inseln

Heute sind wir ganz früh aufgestanden, da wir mit dem Boot nach Puno fahren mussten. Nach einigen Schwierigkeiten mit dem Motor des Bootes konnten wir losfahren und nach zwei Stunden Bootsfahrt erreichten wir die Insel der Uros. Dort trafen wir uns mit unserem lokalen Guide. Sie erzählte uns alles über die Geschichte und Kultur dieser Insel. Die Gruppe hatte auf den sehr interessanten schwimmenden Inseln die Möglichkeit gehabt typische Souvenirs zu kaufen.

Dann ging es noch einmal los und zwar direkt nach Puno. Dort haben wir uns von Adela verabschiedet die wieder zurück nach Arequipa musste. Es war ein trauriger Augenblick und wir werden ihre lustige Art sehr vermissen.

Nach dem Grenzübergang stiegen wir in einen anderen Bus um. Dort trafen wir uns mit unserem bolivianischen lokalen Guide. Nach einer Stunde Fahrt besuchten das Archäologie-Museum über die Kultur der Tiahuanaku. Diese Kultur entstand 1800 Jahre vor Christus ,wir konnten dort schöne Keramiken, die Entwicklung der Landwirtschaft und vieles mehr bewundern.

Dann fuhren wir weiter und gegen 8 Uhr abends kamen wir in La Paz an. Wir gingen noch ganz gemütlich Abendessen und dann recht früh ins Bett.

26 juil. 2003 • La Paz

La Paz
Die Mountainbiker

Die gefährlichste Strasse der Welt

Der Tag begann noch einmal früh und wir gingen ins Büro des Reiseunternehmens um die Sachen für unsere Mountainbikefahrt über die gefährlichste Strasse der Welt zu machen.

Nachdem alle ihre Sachen bereit hatten wurden wir mit dem Bus zu einer auf 4600m Höhe gefahren. Groß war die Überraschung als wir merkten, dass das Wetter dort sehr schlecht war (Schnee, Regen, Kälte). Aber wir versuchten es trotzdem und nahmen unsere Räder und fuhren los.

Das Wetter wurde immer schlechter aber wir verloren nicht die Motivation und fuhren weiter. Nach ca. 30 km merkten wir das es einfach nicht mehr ging und wir entschlossen uns in den Bus zu steigen. Nach ungefähr zwei Stunden Fahrt kamen wir unten an, in einem schönen Restaurant mitten im Dschungel. Es war ganz schön und wir sahen Affen, Lamas, Papageien, Vögel und Schildkröten. Auch das Essen war sehr gut.

Leider fuhren wir schon bald wieder zurück nach La Paz und blieben noch lange im Restaurant unseres Hotels sitzen. Wir verabschiedeten uns lange von Karola und Stefan die am nächsten Morgen zurück nach Deutschland fliegen .

27 juil. 2003 • La Paz

Steinfigur
Wir im Mondtal

Stadtbesichtigung

Die ganze Gruppe konnte heute ausschlafen denn wir haben erst um 10 Uhr mit der City Tour angefangen. Vorher erledigten wir noch einige Sachen wie Geld tauschen, Filme für den Fotoapparat kaufen und unsere Wäsche in die Reinigung bringen. Dann nahmen wir uns drei Taxis mit denen wir ca. 40 Minuten ins Mondtal fuhren. Dort gibt es ganz tolle Steinformationen, die aussehen wie auf einem anderen Planeten. So konnten wir auch die andere Seite von La Paz kennen lernen. Die Stadt ist schon sehr interessant und auch schön. Wir fuhren zurück ins Zentrum wo wir die wichtigsten Orte besuchten. Gegen drei Uhr gingen wir Pizza essen in einem Restaurant in das uns Matthias und Frank führten.

Der Nachmittag stand uns zur freien Verfügung und einige nutzten die Zeit um einkaufen zu gehen, denn in La Paz kann man sehr günstig tolle Sachen kaufen. Andere gingen in ein Café oder ruhten sich etwas aus. Um halb 8 trafen wir uns dann alle wieder zum Abendessen. Wir gingen ins Mongo´s, ein bekanntest gemütliches Restaurant. Danach wollten wir weiter in die Disko gehen, doch da Sonntag war hatte alles zu. Daher machten wir noch einen Spaziergang und gingen dann schlafen.

28 juil. 2003 • Uyuni

Ein Nickerchen im Bus
Am wärmenden Feuer

Auf dem Weg zur Salzwüste von Uyuni

Heute konnten wir noch einmal ausschlafen. Wir haben erst um halb neun gefrühstückt und um neun Uhr wurden wir von drei Taxis abgeholt und zur Busstation gefahren. Um 10 Uhr nahmen wir unseren Bus, der uns nach Oruro fuhr.

Drei Stunden danach erreichten wir ohne Probleme unser Ziel. Der Bus fuhr uns bis zum Bahnhof, wo wir zwei Stunden warteten bis der Zug nach Uyuni kam. Das einchecken dauerte leider sehr lange, so das wir uns sehr beeilen mussten um noch schnell im Restaurant Mittag essen zu können. Es war ganz knapp.

Die Fahrt mit dem Zug dauerte fast sieben Stunden. Einige haben im Speisewagen Karten gespielt, die anderen haben gelesen oder etwas geschlafen. So um ca. 10 Uhr kamen wir dann in Uyuni an, wo wir von drei Jeeps abgeholt und ins Hotel gebracht wurden.

Im Hotel angekommen bekamen wir eine Erklärung über den Ablauf des nächsten Tages und nach zwei Flaschen Rotwein und einem sehr gemütlichen Abend mit netten Gesprächen gingen wir schlafen.

Das kleine Hostal hat uns sehr gefallen und jemand fragte ob es möglich wäre, dass wir nach dem Besuch des Salars von Uyuni hierher zurück kommen würden. Leider ist es unmöglich denn wir müssen weiter nach Chile fahren.

29 juil. 2003 • Chuvica

In der Kakteenenwüste
In der Salzwüste

Der Salar von Uyuni

Heute konnten wir wieder etwas ausschlafen denn erst um 11:00 morgens fuhren wir mit unseren Jeeps in den Salar de Uyuni. Auf dem Weg hielten wir an um uns anzusehen, wie das Salz verarbeitet wird. Außerdem konnten wir Souvenirs aus Salz kaufen.

Dann fuhren wir weiter und besuchten eine der größten Salzwüsten der Welt. Es war wunderschön und wir waren sehr beeindruckt. Wir besuchten ein Hotel, welches nur aus Salz gebaut ist. Wir kaufen eine Flasche Wein die wir auf dem Tisch aus Salz tranken.

Wir fuhren weiter und am Nachmittag erreichten wir Inkahuasi; La Isla de Pescado, eine Insel die inmitten der weißen Wüste liegt. Wir machten eine kleine Wanderung und genossen das unvergessliche Panorama.

Wir machten noch ein Picknick und danach fuhren wir in unser Hostal welches genau am Ufer der Salzpfanne liegt. Der Reiseleiter, Theo, Michael, Franz und Gunnar spielten Tischtennis. Nach dem Abendessen mit viel Wein gingen wir schlafen.

30 juil. 2003 • Laguna Colorada - San Pedro de Atacama

Der Steinbaum
Gruppenfoto vor unseren Jeeps

Vulkane, Lagunen und das Tal der Steine

Heute ging es leider nicht mit ausschlafen. Wir mussten sehr früh aufstehen, weil wir eine lange Strecke vor uns haben. Wir verließen den Salzsee und fuhren zu den Vulkanen. Auf dem Weg hatten wir die Möglichkeit zahlreiche Tierarten zu sehen (Lamas, Vicuñas, Wölfe, Vizcachas u.s.w.).

Nach unserem Halt fürs Mittagessen erreichten wir das Tal der Steine, eine faszinierende Zone mit verschiedenen Steinformationen, die durch die Winderosion entstanden sind. Danach sahen wir eine Hochlagune mit sehr vielen Flamingos. Die Aussichten über verschiedene Gebirgsketten, Vulkane und eine beeindruckende Landschaft waren die Highlights des Tages. Am späten Nachmittag erreichten wir Laguna Colorado, so genannt wegen seiner roten Farbe. Ein Teil der Gruppe machte eine Wanderung durch die Berge.

Um 7:oo Uhr hatten wir unser Abendessen und da es bitterkalt war gingen wir früh schlafen.

31 juil. 2003 • San Pedro de Atacama

Ein Geysir
Beeindruckendes Panorama

Die Geysiere

Heute begann der Tag noch einmal früh, aber aus gutem Grund: wir wollten die Ersten sein bei den Geysiren, denn der Sonnenaufgang ist hier besonders schön.. Wir befanden uns auf 5000 m. Höhe und es war bitter kalt. Aber es hat sich gelohnt, so nah vor diesen Vulkankratern zu stehen. Nach dem Besuch dieser beeindruckenden Fontänen ging es abwärts auf 4400m. Dort haben wir und in den heißen Quellen bei 35C aufgewärmt bzw. sie nur angeschaut.

Wir fuhren weiter zur Grenze Chile – Bolivien. Unterwegs sahen wir ganz tolle Lagunen. In Laguna Blanca wechselten unsere Fahrzeuge und fuhren über die Grenze. Eine Stunde später kamen wir in den chilenischen Ort San Pedro de Atacama.

Nach einem guten Mittagessen hatte die Gruppe Zeit zur freien Verfügung. Die meisten kauften Souvenirs auf dem schönen Markt.

Am Abend um 8:00 Uhr hatten wir unser Abschiedsessen. Danach ging es weiter in einen Pub mit Lagerfeuer in der Mitte und ein paar guten chilenischen Weinen. Nach diesem gemütlichen Abend kehrten wir zurück in unser Hotel, mit den Gedanken zurückblickend auf die tolle Reise die wir hatten.

01 août 2003 • Frankfurt - Calama

Das letzte Gruppenfoto
Auf Wiedersehen, Euer Fred

Auf Wiedersehen!

Der Bus holte uns um 7:30 Uhr vom Hotel ab. Die Fahrt dauerte eine Stunde und niemand sagte ein Wort denn alle waren tief in Gedanken über die vergangenen Wochen.

Wir hatten eine sehr tolle Reise und der Abschied fiel allen sehr schwer. Hier endete nun also unsere Reise und wir werden sie sicher nicht so schnell vergesssen.


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