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Rapport de voyage

Vous pouvez voir ici ce que nos voyageurs ont vécu au cours de leur voyage.

22 avr. 2003 • Santiago - Lima

In unserem Hostal
In Lima

Hier beginnt das Abenteuer

Die 9 Teilnehmer der Gruppe sind heute Abend in Lima angekommen. Alle müde nach einer langen Reise und einem langen Aufenthalt in Santiago de Chile, wo sie eine Stadtrundfahrt gemacht hatten. In Lima angekommen sind die meisten dann gleich schlafen gegangen, aber einige wollten vorher noch mindestens ein peruanisches Bier im Hostal trinken.

Jan ist schon gestern in Lima angekommen und Astrid heute am Nachmittag. Der Rest der Gruppe ist aber zusammen geflogen und auch gemeinsam in Lima angekommen.

23 avr. 2003 • Pisco - Lima

Eckard mit einem Meerschweinchen
Zusammen im Restaurant

Lima - die Stadt der Könige

Heute konnten wir ausschlafen, denn unser Stadtrundgang durch Lima begann erst um 11:00 Uhr. Als erstes haben wir die Kathedrale besucht.

Nach dem Besuch der Kathedrale um 12.00 Uhr haben wir den Wachwechsel im Regierungspalast von Peru gesehen und danach sind wir noch durch die Katakomben von San Francisco spaziert.

Weiter ging es in Richtung Pisco und auf dem Weg haben wir am Strand einen Stopp gemacht, um Mittag zu essen. Unsere erste Probe von peruanischem Essen. :-)

Marianne und Jan waren ganz mutig und haben zum ersten Mal im Pazifik gebadet. Das Wasser war ganz schön kalt.

Am Abend sind wir in Pisco angekommen. Für Jan, Astrid, Susanne, Karsten und Michael war die Nacht noch jung und sie sind in eine Kneipe gegangen, um den typischen Pisco Sour zu probieren.

24 avr. 2003 • Ica - Pisco

Oase Huacachina
Wir auf dem Steg

Sand und noch mehr Sand

Der Tag begann mit viel Nebel und deshalb konnten wir nicht so früh wie geplant mit den Booten zu den Ballestas Inseln fahren. Unser Kapitän hat wegen des Nebels den Weg zu den Inseln nicht gefunden, aber unser super Guide Carlos hat uns erzählt, dass das sehr oft passiert wenn es sehr neblig ist. Er orientiert sich dann am Geruch der Seelöwen - so haben wir das heute auch gemacht und haben schließlich die Inseln gefunden. :-)

Mit dem Bus sind wir anschließend nach Julio C. Tello gefahren und danach haben wir die Kathedrale besucht, das ist eine Steinformation, die so aussieht wie eine Kirche.

Zum Mittagessen gab es heute ganz frischen Fisch und nicht nur ein Teilnehmer hat Ceviche probiert - das ist roher Fisch mit Limettensaft, Zwiebeln, Süßkartoffeln und Yuca. Ceviche ist übrigens sehr typisch für die ganze peruanische Küste.

Eine Stunde von Paracas entfernt liegt die Huacachina Oase, wo wir heute übernachtet haben. Vorher sind wir allerdings noch in den Dünen der Oase zum Sandboarden gegangen und danach hatten wir uns ein Bad verdient!

Richtig müde nach einem Tag mit vollem Programm sind wir in unsere Betten gefallen.

25 avr. 2003 • Ica - Nazca

In der Pisco Brennerei
Vor dem Rundflug

Perus Nationalgetränke

Den Tag begannen wir mit einem typischen peruanischen Schnaps, dem Pisco. Denn nach dem Frühstück sind wir direkt in die Pisco-Brennerei „El Catador“ gefahren. Dort haben wir nicht nur den Pisco und Weine getrunken, sondern wir haben auch gelernt wie er hergestellt wird, und warum dieser Schnaps Pisco heißt. ;-)

Dann sind wir auf der Panamericana nach Nazca gefahren und unterwegs haben wir das kleine Museum der Maria Reiche besichtigt und einen Aussichtsturm bestiegen, von wo aus wir zwei der Nazca-Linien schon sehen konnten.

Vor dem Mittagessen sind wir über die Nazca-Linien geflogen, nur Monika, Anja und Sabine haben die Tüte während des Rundflugs gebraucht.

An Nachmittag haben wir frei gehabt, aber unsere Reiseleiterin Alejandra hat uns einen Ausflug empfohlen. Die ganze Gruppe hat sich dann zusammen auf den Weg gemacht die Aquädukte von Nazca zu besuchen. Wir haben auch gesehen wie die Nazca Kultur die "ceramica" gemacht hat und danach haben wir den ganzen Gold Verarbeitungsprozess gesehen.

26 avr. 2003 • Corire - Nazca

Beim Essen
Besuch von Nazcas unterirdischem Wasserkanal

Good bye Pazific :-(

Heute ist unser letzter Tag am Pazifik.

Am Vormittag sind wir mit unserem lokalen Guide Orlando zum Chauchilla Friedhof gefahren. Dort hat er uns erklärt wie dieser Friedhof gefunden wurde und von welcher Kultur er ist. Orlando hat der Gruppe erklärt, dass viele schöne Dinge bereits von Grabräubern geklaut wurde.

Dann sind wir weiter in Richtung Corire gefahren und auf dem Weg haben wir viele Fotostops gemacht. Wir hatten super Wetter und hielten noch einige Male an um den Pazifik zu genießen. Dann sind wir Mittagessen gegangen. Unsere Fahrer haben uns ein ganz einfaches Restaurant an der Panamericana empfohlen, wo der Fisch ganz frisch ist und ganz gut schmeckt. Die Gruppe hat entscheiden in dieses Restaurant zu gehen und das war eine super Entscheidung. Die Fahrer haben recht gehabt wir haben eine super Mittagessen gehabt. :-)

Um 19 Uhr sind wir in Corire angekommen und haben Flussschrimps probiert.

Wir sind ganz müde ins Hotel gegangen. Aber für einige war die Nacht noch jung und sie hatten noch Lust auf etwas Pisco oder Bier. Das waren Jan, Monika, Astrid, Michael und Marianne.

27 avr. 2003 • Cabanaconde - Corire

Blick in die Landschaft
Die Kinder aus dem Dorf

In die Anden

Zum Frühstück haben wir ganz frische Milch, Oliven und zum ersten mal Cocatee gehabt.

Danach sind wir mit unserem lokalen Guide Manuel zu den Dinosaurier-Fußabdrücken gefahren, dann nach Toro Muerto. In den Vulkangesteinen von Toro Muerto haben wir eingemeißelte Pumas, Kondore, Lamas, Vicuñas, Schlangen, Sonnen und die Rituale für Muttererde gesehen. Alles sind religiöse Motive, die vor den Inka Kulturen bis zu den Inka Kulturen entstanden sind.

Danach sind wir nach Cabanaconde gefahren. Auf dem Weg merkten wir schon wie sich das ganze Panorama ändert. Die Wüstenlandschaft nimmt langsam ab und alles wird grüner. Wir waren fasziniert von den Kakteen, den Bergen und den Vulkanen. Unterwegs machten wir viele Fotostops.

Wir haben auch eine Pause gemacht um etwas zu essen. Diesmal gab es kein Strassenrestaurant aber Alejandra hat für uns ein Picknick gemacht. Die ganze Gruppe war überrascht über den Mais. In Peru gibt es viele Sorten von Mais und dieser war 3 mal größer als der Mais den alle aus Deutschland kennen. Viele haben Fotos vom Mais gemacht.

In Huambo haben wir Cocatee getrunken gegen die Höhe. Wir haben die Höhe schon gespürt, aber zum Glück ist bis jetzt noch keiner krank geworden ;-).

28 avr. 2003 • Arequipa - Cabanaconde

Ein Kondor
Thermalquellen in Chivay

Die größten Vögel der Welt

Unser Guide Joan wartete bereits am „Cruz del Condor“ auf uns. Um 9.00 Uhr sind wir dort angekommen.

Wir haben kurz gewartet und dann kamen die Kondore. Zuerst nur zwei, aber danach mehr. Wir hatten Glück und wir haben acht Kondore gesehen ;-). Die Fotoapparate waren immer fertig um viele Fotos zu machen.

Ein Teil der Gruppe ist dann noch spazieren gegangen und nach 45 Minuten Wanderung sind wir weiter gefahren. An jedem Aussichtspunkt haben wir gehalten um Fotos zu machen.

Dann sind wir am Fluss entlang zu den Thermalquellen zu Fuß gegangen. Das Wasser dort hat ungefähr 35 Grad. Nicht alle wollten baden weil es zu warm war.

Nach dem Thermalbad sind wir Mittagessen gegangen. Dort konnten wir mehr als eine typische Mahlzeit aus Peru probieren.

Nach dem Mittagessen besuchten wir den Markt von Chivay und fuhren dann weiter nach Arequipa.

Auf dem Weg nach Arequipa haben wir Fotos vom höchsten Pass dieser Strecke und von Alpacas und Lamas gemacht.

Wir sind spät in Arequipa angekommen. Die ganze Gruppe ist früh ins Bett gegangen.

29 avr. 2003 • Arequipa

Beim gemeinsamen Abendessen in Arequipa
Plaza de Armas in Arequipa

Die weiße Stadt

Joan unser Guide aus Arequipa hat uns vom Hostal abgeholt und dann haben wir einen Stadtrundgang gemacht. Wir haben das Kloster Santa Catalina, die Katedrale und Los Claustros de la Comañia besucht.

Wir haben auch den Mark von San Camillo besucht. Dort haben wir Meerschweinchen, getrocknete Frösche und Obst gesehen, aber wir haben auch Granadilla und Chirimoya (typische Früchte für Peru) probiert.

Am Abend haben wir uns alle getroffen zum Abendessen. André der Büroleiter und Gründer von viventura hat uns eingeladen. Die anderen Mitarbeiter von viventura kamen auch mit.

30 avr. 2003 • Arequipa

Mal wieder in der Schule...
Jan beglückt die Kinder mit seiner Kamera

Wir besuchen die Sozialprojekte

Am morgen haben wir uns um 10 Uhr mit zwei Mitarbeitern (Ina und Saskia) aus dem Büro in Arequipa getroffen. Wir haben uns auf zwei Kleinbusse aufgeteilt und sind zuerst zu einer Schule gefahren die von viventura unterstützt wird. Diese Schule liegt ganz am Rand von Arequipa, dort wo die Leute, die aus dem Hochland kommen, sich ansiedeln. Der Stadtteil besteht irgendwie nur aus Staub und Steinen und es ist unglaublich, dass die Leute hier ohne Strom und fließend Wasser überleben können.

An der Schule kamen wir an, als die Kinder gerade Pause hatten - so waren die Kombis gleich von einer großen Schar umringt. Die Teilnehmer haben fleißig Bonbons und Luftballons verteilt und dafür haben uns die knapp 80 Kinder vorgeführt, was für Lieder sie lernen.

Danach haben wir uns aufgeteilt und jeder Bus ist in andere Projekte gefahren. So haben wir noch unter anderem Kindertagesstätten besucht und den Großküchen viele Lebensmittel gebracht. Die Teilnehmer hatten auch Spenden aus Deutschland mitgebracht und die konnten wir zum Teil auch schon übergeben.

Der Nachmittag stand zur freien Verfügung. Aber später haben wir uns getroffen und sind endlich (?) Meerschweinchen essen gegangen. Nicht alle haben es gewagt, aber einigen hat es dann doch sehr gut geschmeckt.

Zum Abschluss des Tages war die Gruppe noch zur Geburtstagsfeier von André eingeladen, also sind wir ins Büro von viventura gefahren, um dort noch ein wenig zu feiern.

01 mai 2003 • Cuzco

Cuzco - Plaza de Armas
Wir warten

Die Inka Haupstadt

Nach der Feier von gestern mussten wir heute ganz früh zum Flughafen fahren. Alejandra hat uns um 6:10 Uhr abgeholt.

Der Flug Arequipa - Cuzco dauerte nur 30 Minuten und den Rest des Vormittags hatten wir frei. Unser Stadtrundgang fing erst um 14:00 Uhr an und so konnten wir noch schlafen oder spazieren gehen.

Vanessa unser lokaler Guide für heute spricht deutsch. Mit ihr sind wir zuerst zur Katedrale gegangen, leider war diese zu und der Coricancha Tempel auch, weil heute in Peru Feiertag ist.

Aber wir haben Sacsayhuaman (den Blitztempel) und den zwölfeckigen Stein besucht.

Am Abend kam Maria zum Hostal um uns die verschiedenen Alternativen für unsere freien Tage in Cuzco zu erklären. Die Gruppe hat sich entscheiden zu wandern.

02 mai 2003 • Cuzco

Cuzco - Plaza de Armas
In Cuzco

Waren wir in Qenco?? oder nicht ? :-/

Die Gruppe hatte heute frei und sie hatten viele Dinge zur Auswahl aber alle wollten am Vormittag Qenco, Puca Pucara und Tambomachay besuchen; ohne Guide. Später haben sie erst bemerkt dass sie nicht in Qenco waren, sondern im Mond Tempel.

Den Rest des Nachmittags sind sie in Cuzco rumgelaufen um Souvenirs zu kaufen, oder einfach spazieren zu gehen und ein Internetcafe zu besuchen…

Mit Sonnenbrand am Abend haben wir uns alle wieder im Hotel getroffen. Dort haben wir über den Inka Trail gesprochen. Die 4 Tagen Inkatrailer an einem Tisch und die 2 Tage Inka Trailer an einem anderen.

Alle Fragen wurden beantwortet vom Guide und vom Tour Operator.

03 mai 2003 • Aguas Calientes

Strasse in Cuzco
Das heilige Tal

Der 4 Tage Inkatrail beginnt

Für unsere sechs mutigen 4 Tage Inka Trailer ging es heute früh los. Es sind: Marianne, Monika, Eckhard, Klaus, Michael und Jan.

Für den Rest gibt es noch einen freien Tag mehr. Sie konnten ausschlafen, den Tag genießen oder spazieren gehen.

Sabine und Anja haben sich für einen Reitausflug entschieden. Dabei haben sie mehrere Ruinen besucht und konnten die Landschaft genießen.

Karsten, Susanne und Astrid sind spazieren gegangen, haben Museen besucht, San Blas, Kirchen und waren einkaufen.

Um 5:30 Uhr haben Astrid, Susanne, Karsten und Alejandra sich getroffen um essen zu gehen. Am Abend sind wir in eine Kneipe gegangen um Pisco Cocktails zu probieren :-). Wir haben Chilcano de Pisco und Peru Libre getrunken.

04 mai 2003 • Cuzco

Traditionell
Wir in den Ruinen

Das heilige Tal

Um 8:00 Uhr ging es heute los. Vanessa hat uns vom Hostal abgeholt und wir fuhren ins heilige Tal :-)

Das heilige Tal verläuft entlang des Flusses Urubamba oder Vilcanota oder Wilcamayu, das bedeutet heiliger Fluss"

Zuerst haben wir Qenco besucht und die Gruppe wollte wissen wo Qenco ist. Dann sind wir Richtung Pisac gefahren. Dort konnte die Gruppe in den Ruinen spazieren gehen um Fotos zu machen und danach den Markt von Pisac besuchen, wo man Souvenirs kaufen kann. Wir haben auch eine traditionelle Bäckerei besucht, wo in einem alten Ofen Brötchen und Empanadas gebacken werden.

Dann sind wir über Yucay gefahren. Dort wollten wir Mittagessen aber unser Fahrer hat uns ein Restaurant in Ollantaytambo empfohlen. Wir haben uns entschieden in dieses Restaurant zu gehen, denn wie wir wissen kennen die Fahrer immer die besten Lokale ;-). Es hat uns dort dann auch sehr gut geschmeckt.

Weiter ging es zu den Ruinen von Ollantaytambo. Und danach sind wir wieder nach Cuzco gefahren

In Cuzco angekommen sind wir früh ins Bett gegangen, denn morgen fängt unser 2 Tages Inka Trail an.

05 mai 2003 • Capachica

Im Regenoutfit durch die Ruinen
Wiñaywayna

Der 2 Tage Inka Trail beginnt

Heute beginnt den 2 Tage Inka Trail. Um 7:30 Uhr hat unser Guide Julio Cesar Agusto uns abgeholt. :-).

Den ersten Teil der Strecke sind wir mit den Zug gefahren. Am Kilometer 104 stiegen wir aus und das Abenteuer konnte beginnen :-)

Nach der Kontrolle unserer Ausweise haben wir unsere Snacks für den Weg bekommen. Dann noch eincremen gegen die Sonne und gegen die Insekten machten wir uns auf den Weg den damals schon die alten Inkas gingen.

Die Strecke war nicht so anstrengend für unsere Gruppe, weil alle gerne wandern. Und natürlich hatten wir auch genug Zeit um Fotos zu machen :-D.

Auf dem ersten Teil unserer Strecke war die Vegetation noch ziemlich trocken, aber etwas später konnten wir schon die vielen Bergen mit Blumen und Bäumen und einen Wasserfall sehen. Das Wetter änderte sich auch: es wurde tropischer und wärmer.

Unser Ziel heute sind die Ruinen von Wiñay Wayna, dort steht unsere Wanderhütte und wir haben ein Zimmer für die Nacht.

Abends war in der Hütte richtig viel los denn alle Leute die den Inka Trail machen übernachten dort. Unsere 4 Tage Inka Trailer waren auch dort und es war schön sie zu treffen. Sie übernachten allerdings nebenan im Zelt während wir es uns in der Hütte gemütlich machen können.

06 mai 2003 • Cuzco - Capachica

Machu Picchu
Die verlorene Stadt

Die verlorene Stadt

Mit dem Wetter haben wir heute leider kein richtiges Glück gehabt denn es hat den ganzen Tag geregnet. Wir brauchten nicht so früh aufstehen um den Sonnenaufgang zu sehen weil es sowieso ganz bewölkt war.

Am Sonnentor warteten wir eine Weile, aber leider blieben die Wolken da.

Leider mit schlechtem Wetter aber trotzdem glücklich erreichten wir Machu Picchu :-), die verlorene Stadt des Inkas.

Wir sind durch die Ruinen spaziert, zum Glück sind die Wolken später auch verschwunden und wir konnten richtig schöne Fotos machen. ;-)

Am Nachmittag sind wir mit dem Zug zurück nach Cuzco gefahren.

07 mai 2003 • La Paz - Puno

Ein Alpaca auf dem Weg
Unser Schnellzug

Ein Tanz im Zug

Am Vormittag sind wir nach Puno gefahren und auf dem Weg konnten wir Lamas, Alpacas, und Schafe beobachten. Auf der Fahrt hatten wir einen wunderschönen Ausblick. Wir haben viele Fotos von der Landschaft gemacht. Die schönen grünen Berge mit den goldenen Farben vom Mais auf den Terrassen. Die verschiedenen Farben mit dem blauen Himmel im Hintergrund und die Berge mit schneebedeckten Gipfeln sind einfach ein Traum. Wir fühlen uns wie in einer Postkarte.

Wir waren im Zug als ein Mädchen mit seinem Vater in unseren Wagon einstieg. Das Mädchen hat für uns ein Huayno gesungen und sie hat auch für uns getanzt, aber nicht allein, Jan hat mit ihr getanzt :-).

Auf dem Weg haben wir kurz gehalten auf dem höchsten Punkt der Strecke. Dieser Punkt heißt „El paso de la Raya“. Dort kauften wir noch einige Souvenirs und machten Fotos.

Um 16 Uhr kamen wir in Juliaca an und sind weiter mit dem Boot bis nach Llachon gefahren.

Im Hafen der Halbinsel Llachon wurden wir bereits von unseren Gastfamilien erwartet und Valentin unser Gastgeber bereitete für uns ein typisch peruanisches Essen vor. Wir verteilten uns auf die Bauernhöfe und gingen früh schlafen.

08 mai 2003 • La Paz

Michael auf Llachon
Mit Blumenketten auf Llachon

Wanderung auf 4000 Metern

Nach dem Frühstück sind wir ins Dorf gegangen um uns die Sozialprojekte anzusehen. Wir besuchten eine Grundschule.

Als wir in der Schule ankamen wurden wir herzlich von den Kinder empfangen und sie haben für uns gesungen. Als wir unsere Spendensachen abgegeben hatten bekamen wir von den Kindern Blumenketten geschenkt. Das ist eine Tradition in Llachon. Die Blumenketten wurden gemacht aus einer Blume die Cantuta heißt.

Nach unserem Besuch haben wir eine Wanderung gemacht auf einen Gipfel der 4200 Meter hoch ist. Dieser Gipfel heißt Carus. Von dort aus hatten wir einen wunderschönen Blick über den Titicacasee.

Nach dem Mittagessen hat Marianne im Titicacasee gebadet. Die anderen haben sich ausgeruht, sind spazieren gegangen und haben Postkarten geschrieben.

Am Abend hat Valentin unsere Zukunft aus den Cocablättern gelesen, für Ecki und Marianne.

09 mai 2003 • Uyuni - La Paz

Im Fruchtbarkeitstempel
Wir auf der Uros Insel im Titicacasee

Titicacasee

Heute sind wir wieder früh aufgestanden. Es ist unser letzter Tag in Peru da wir heute weiter nach Bolivien fahren.

Unser Boot wartete schon auf uns in Valentins Hafen. Wir verabschiedeten uns von unseren Gastfamilien und stiegen ins Boot ein. Der erste Halt mit unserem Boot war bei den Uros Inseln wo unser Guide schon auf uns wartete. Sie erklärte uns die verschiedenen Theorien über die Herkunft der Uros Kultur. Nur 6 Familien wohnen auf jeder Insel, und heutzutage leben alle vom Tourismus. Auf allen Inseln gibt es kleine Souvenirmärkte.

Nach unserem kurzen Besuch auf den Uros Inseln sind wir weiter Richtung Puno gefahren. In Puno sind wir mit dem Bus weiter zum Fruchtbarkeitstempel. Marianne und Ecki haben mit den komischen Figuren lustige Fotos gemacht.

Dann war es schon wieder Mittag und wir hatten Hunger. Schnell hat unser Guide einen sehr schönen Platz gefunden wo wir unser Picknick machen konnten. Von diesem Platz konnten wir den Titicacasee sehr gut sehen. Nach dem Picknick ging es weiter zur Überquerung der Grenze nach Bolivien.

Hinter der Grenze ging es mit einem anderen Bus weiter. Auf dem Weg nach La Paz haben wir mehrmals angehalten um Fotos von der schönen Landschaft zu machen.

10 mai 2003 • Chuvica

Gruppenfoto
Blick auf La Paz

El Alto

Früh morgens kam der Mountainbike Tour Operator um uns für morgen die wichtigsten Informationen zu geben und die Abläufe zu erklären. Wir mussten uns heute entscheiden ob wir die Mountainbike Tour auf der gefährlichen Strasse der Welt machen wollten oder nicht.

Nach dem Briefing mit Fernando sind alle mit Alejandra nach el Alto gefahren. El Alto ist ein Stadtteil von la Paz, der ärmste von Bolivien. Dort haben wir die Kirche Amor de Dios besucht, wo wir ein anderes Sozialprojekt besuchen konnten. Wir haben uns informiert über das Projekt doch leider war Pater Lutz nicht da. Er ist der Gründer dieser Projekte. Eine Praktikantin aus Deutschland hat uns alles wichtige erklärt. Sie arbeiten mit Straßenkindern und Drogenabhängigen. All das sind große Probleme in dieser Gegend und mit den Projekten wird versucht den Kindern und Jugendlichen zu helfen.

Als wir zurück nach La Paz fuhren, hielten wir um Fotos von der Stadt zu machen. Den Rest des Nachmittags sind wir spazieren gegangen. La Paz ist wie ein riesiger großer Markt und man kann gut einkaufen gehen oder einfach die Kirchen oder den Hexenmarkt (auf dem es viele merkwürdige Dinge gibt) besuchen.

11 mai 2003 • San Pedro de Atacama

Ausgerüstet für die Mountainbike Tour
Die Tour kann starten

Mountainbike in Coroico

Heute steht unsere Mountainbike Tour über die gefährlichste Strasse der Welt an. Alle fahren mit, aber nicht alle mit dem Fahrrad: Moni, Astrid, Susi und Karsten fahren die Strecke mit dem Bus, der Rest: Jan, Sabine, Anja, Marianne, Ecki, Michi und Klaus fahren Rad.

Begonnen hat unser Abenteuer auf 4.640 Meter Höhe und der erste Teil der Strecke war super schnell denn die Strasse war asphaltiert. Dann ging es durch einen sehr großen Tunnel und dann weiter bis Chuspipata wo die gefährliche Strecke beginnt, ohne Asphalt und bergab. Das Panorama änderte sich und der Urwald begann. Die Bäume gehören zu einem Bergwald, wir haben viele verschiedene Pflanzen, Schmetterlinge und einen Wasserfall gesehen. Natürlich haben wir mehrmals angehalten um Fotos zu machen.

Als wir durch den Yolosani Fluss gefahren sind bekamen wir nasse Füsse. Die Tour endete in Yolosa. Die liegt auf über 1.295 Meter Höhe. Wir sind 3.345 Meter den Berg hinab gefahren, das waren 64 km.

Wir sind spät am Abend in La Paz angekommen und direkt ins Bett gegangen.

12 mai 2003 • Uyuni - San Pedro de Atacama

Beim Karten spielen
Ein Teil der Gruppe

Eine lange Fahrt

Heute hatten wir eine lange Fahrt vor uns: von La Paz sollten wir nach Oruro und von Oruro nach Uyuni fahren wo wir dann übernachten.

Wir konnten ausschlafen, den unsere Fahrt begann erst um 9:00 Uhr. Wir sind zum Busbahnhof gefahren. da wir mit einem öffentlichen Bus von La Paz nach Oruro fahren wollten. Die Fahrt dauerte 3 Stunden, dann hatten wir nur kurz Zeit um Mittag zu essen. Den Rest der Zeit haben wir im Zug verbracht, denn bis nach Uyuni sind es nochmal sieben Stunden.

Im Zug konnten wir schlafen, Filme schauen, die Landschaft genießen oder einfach Karten spielen. Fast alle haben sich entschieden etwas zu schlafen oder einen Film zu schauen. Ecki, Jan und Michi spielten Karten.

Als wir in Uyuni ankamen waren alle müde aufgrund der langen Fahrt. Darum sind wir früh ins Bett gegangen. Nur Marianne, Ecki, Klaus, Jan und Alexandra sind noch essen gegangen.

13 mai 2003 • Chuvica - Frankfurt

Gruppenfoto
Salzberg

Super Landschaft

Unsere heutige Tour begann spät. Um 11:00 Uhr holten uns unsere Jeeps ab. Wir fahren mit 3 Jeeps durch die Salzwüste :-).

Als erstens besuchten wir eine Familie die das Salz verarbeitet. Das Kind der Familie hat uns den ganzen Salzverarbeitungsprozess erklärt. Dann ging es weiter Richtung Salzwüste. Dort haben wir gehalten um Fotos zu machen. Alles weiß es sieht aus wie Schnee.

Dann haben wir das Salz Hotel besucht und viele Fotos gemacht. Das ganze Hotel ist aus Salz erbaut, auch die Möbel.

Wir fuhren weiter bis zur Inkahuasi Insel, eine Insel die sehr große Kakteen hat, die höchste ist 12 Meter hoch und ist sehr alt. Auf dieser Insel sind wir spazieren gegangen. Dort gibt es verschiedene Arten von Kakteen und sehr interessante Steinformationen. Nach der Wanderung hatten wir dort unser Mittagessen. Unsere Fahrer haben für uns gekocht.

Nach dem Mittagessen fuhren wir weiter bis nach Chuvica das Dorf wo wir übernachten werden. Es übernachten auch viele andere Gruppen dort. Wir hatten 3 Zimmer für uns und wir hofften das wir keine Ohrstöpsel brauchen werden. ;-)

14 mai 2003 • Rovaniemi - Laguna Colorada

Sonnenaufgang
Steinbaum

Lagunen und Steinformationen

Es geht heute früh los denn wir wollten die ersten sein. Beim Frühstück haben wir den Sonnenaufgang gesehen.

Heute sind wir auch ziemlich lange gefahren, wir haben den Ollagüe Vulkan gesehen, der noch aktiv ist und man konnte sehen wie der Vulkan raucht. Dann haben wir verschiedene Steinformationen besucht die aus trockener Lava durch den starken Wind entstanden sind.

Dann haben wir viele Lamas und Alpacas gesehen, ein paar Vicuñas, und zwei Vizcachas.

In der Laguna Edionda haben wir viele Hochlandflamingos gesehen und dort haben wir dann auch Mittaggegessen. Nach dem Besuch weiterer Lagunen haben wir den Steinbaum besucht. Diese Baum ist auf jeder Postkarte.

Unser Tag endete in der Laguna Colorada, wo wir übernachteten in einer ganz einfachen Hütte ohne fließend Wasser, Heizung und in ganz kleinen Bettchen. Heute sollten wir wohl besser unsere Schlafsäcke und Ohrstöpsel auspacken, es wartet eine kalte Nacht auf uns. Fast alle schliefen in einem Zimmer nur Sabine, Anja und Moni hatten ein Zimmer für sich alleine.

15 mai 2003 • Rovaniemi

Jan und Marianne in den heißen Quellen
Im Combi

Unser letzter Tag in Bolivien

Heute ist unser letzter Tag in Bolivien. Wir fahren nach Chile weiter und übernachten in San Pedro de Atacama.

Wir wollten nicht so früh aufstehen und entschieden uns um 6:30 Uhr los zu fahren. Den ersten Halt machten wir bei den Geysiren Sol de mañana die ungefähr 5.000 Meter hoch liegen. Dann ging es weiter in Richtung Thermalquellen, wo die Mutigen Jan, Marianne und Ecki baden waren.

Danach sind wir in die Laguna Verde gefahren. Es war bewölkt und wir wollten nur ganz kurz warten um die Farbe der grünen Laguna zu sehen. Hinter der Laguna liegt der Licancabur Vulkan. Dieser Vulkan steht zwischen Chile und Bolivien.

Unsere Tour endete in die Laguna Blanca oder auch weiße Lagune genannt. Dort hat es angefangen zu schneien. Hier verabschiedeten wir uns von Bolivien und fuhren mit einem Bus nach Chile. Von ungefähr 4.600 Meter bis auf 2.400 Meter in 40 Minuten. San Pedro ist ein ganz kleines Dorf in Chile.

Das Wetter in San Pedro war wärmer aber leider gab es keine Sonne. Es war sehr bewölkt. Wir hatten den Rest des Tages um auszuruhen aber fast die ganze Gruppe ist ins Valle de la Luna gefahren nur Ecki und Marianne wollten in San Pedro bleiben. Auf dem Ausflug sind wir zur Valle de la Muerte gefahren, dann zur Valle de la Luna wo wir die 3 Marias gesehen haben und dann zu einer Höhle. Nicht alle wollten rein gehen da es sehr eng und dunkel war.

Am Nachmittag hat es angefangen zu regnen und um 20:00 Uhr haben wir uns alle getroffen um unsere letzte Nacht zusammen zu feiern, unser Abschiedsabendessen :-(.

16 mai 2003 • Rovaniemi

Sabine
Die letzte Gruppenfoto

Good bye Südamerika

Nach dem Frühstück sind wir nach Calama gefahren, denn unser Flug nach Santiago geht um 10:25 Uhr. Aber auf dem Weg haben wir gehalten um die letzten Fotos zu machen. :-(

Auf dem Flughafen von Calama verabschiedeten wir uns von unserer Reiseleiterin Alejandra.

Das letzte Gruppenfoto wurde auf dem Flughafen gemacht. Die Zeit ist ganz schnell vergangen und in 27 Tagen haben wir viel gesehen und auch viele neue Freunde gemacht. Unsere Reise geht zuende und viele von uns müssen am Montag wieder arbeiten gehen.

Tschüss Südamerika


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