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Rapport de voyage

Vous pouvez voir ici ce que nos voyageurs ont vécu au cours de leur voyage.

21 oct. 2003 • Santiago - Lima

Unsere Reiseleiterin Alejandra
Ankunft

Ankunft

Wir sind am 21.10.2003 in Lima gut angekommen.

Die ersten die Alejandra kennen lernte, waren Jörg und Silvia. Als letztes lernten Gisbert und Dana ihre Reisebegleiterin kennen, da das "rote Licht" der Gepäckkontrolle leuchtete. Da hieß es Koffer auspacken und kontrollieren lassen.

Als Alejandra vorschlug nach unserer Ankunft vielleicht in eine Disco oder Bar zu gehen, war die Antwort "oh nein wir sind soooooo kaputt" (18 Stunden Flug).

22 oct. 2003 • Pisco - Lima

**Picknick am Strand**  
  
De
Salud!

Picknick am Strand

Der Tage begann spät, da wir Gott sei Dank ausschlafen konnten. Als erstes besuchten wir die Kathedrale von Lima. Danach wollten wir den Waffenwechsel sehen, als plötzlich ein Wasserwerfer die Strasse entlang fuhr, was ungewöhnlich für einen "Waffenwechsel" ist. Als wir sahen, dass eine Menge von Leuten in verschiedene Richtungen rannte und Tränengas versprüht wurde, erkannten wir, dass demonstriert wurde. Der Grund waren die niedrigen Löhne.

Auch in unserer Nähe wurde ein wenig Tränengas versprüht, so dass in den nächsten 5 Minuten nur genießt, gehustet und geheult wurde.

Die nächste Sehenswürdigkeit war der Besuch der Katakomben des San Francisco Klosters.

Wir verließen dann Lima und picknickten gemütlich am Strand unser erstes peruanisches Gericht (Erdnusssoße mit Kartoffel, Reis und Huhn). Es war sehhhhr lecker - Lob an die Köchin!!!!

Im Hotel in Pisco angekommen, tranken Jörg, Silvia, Gisbert und Dana ihren ersten Pisco Sour. Dieser war nicht ganz ohne (21 %). Die anderen unternahmen einen kleinen Spaziergang im Dorf.

23 oct. 2003 • Pisco

Huacachina Oase
Am Hafen

Adrenalin pur!!!!!!!

Unser Tag begann wieder einmal sehr früh. Den ersten Stopp hatten wir in Paracas. Dort besuchten wir die Ballestas-Inseln. Der Ausflug dauerte 1 Stunde. Wir hatten die Möglichkeit viele Vögel, Seelöwen, Seeigel, Muscheln und Krebse zu sehen. Die Insel wird deshalb nicht umsonst die Galapagosinsel des kleinen Mannes genannt. Wir hatten auch das Glück, viele Delphine zu sehen. Unsere Bootsfahrt dauerte länger als geplant da wir eine Muli-Kulti-Fahrt hatten (anwesend waren Franzosen, Italiener, Peruaner und Deutsche - und jeder wollte was verstehen).

Der nächste Halt war das Museum C. Tello. Wir lernten die Paracas- und Nascakultur kennen. Interessant waren die Kopfverformungen als Schönheitsideal. Auch einen Kopftrophäe konnten wir bewundert. Die sah nicht sehr "lecker" aus.

Der Höhepunkt des Tages war das Sandboarding auf den Hohen Dünen und der Besuch des Cabrera Museum. Die einen machten das die anderen jenes. Die Museumsleute berichteten folgendes: Im Museum gibt es 11.000 gravierte Steine, die wahrscheinlich 12.000 Jahre alt oder sogar älter sind. Auf ihnen sieht man, wie die Welt zu dieser Zeit aussah und die Menschheitsgeschichte erscheint in einem völlig neuen Bild (Menschen kämpften mit Dinosauriern; Transplantationen von Organen).

Die Sandboarding-Gruppe war sehr skeptisch, als sie auf den hohen Dünen standen und das Rutschen los gehen sollte. Der Mutigste von der Gruppe war Jörg. Ohne Probleme rutsche er auf dem Popo die Dünen runter. Dann fasste der Rest der Gruppe Mut und tat ihm das gleich nach. Es machte unheimlich Spaß. So rutschen wir mehrmals auf dem Po, dem Bauch und sogar den Füssen, was aber nicht so recht klappte.

24 oct. 2003 • Ica

Erdmute mit Bugambilas
Unsere Maschine für den Nazca Rundflug

Über den Wolken, muss die Freiheit wohl…

Heute hieß es endlich mal ausschlafen. Um 7:15 Uhr gab es Frühstück. Wir bekamen heute sogar KÄSE. Kann man sich das in Deutschland überhaupt vorstellen? ;-)

Um ca. 10:00 Uhr nahmen wir unseren ersten Schluck hochprozentigen Schnaps ein - wir besuchten die Piscobrennerei. Neben vielem Arriba, abajo, al centro y adentro lernten wir aber auch, wie Pisco hergestellt wird - sehr interessant.

Nach einem Zwischenstopp im Palpa-Tal kamen wir am Maria Reiche Museum an. Am Aussichtsturm bekam man einen Vorgeschmack auf die Nasca-Linien und es hieß Steine kaufen, Steine kaufen, Steine kaufen.

Nun kam der Höhepunkt des Tages - der Flug. Es war natürlich beeindruckend die verschiedenen Figuren und geometrischen Linien der alten Nasca-Kultur von oben zu bestaunen. Doch nicht alle konnten den Flug genießen. Wieder einmal wurde Gisbert wieder ganz grün im Gesicht und schaffte es sogar zwischen zwei Figuren die Tüte zu füllen. Da er gleich alle Tüten füllte, war es ganz gut, dass Anke und Wolfgang es sich noch verdrücken konnten. Auch Jörg erschien leicht in Grün und schwitzte sein T-Shirt nass.

Nach dem gigantische Flug mussten wir erst einmal etwas zu uns nehmen (Abendbrot mit peruanischer Musik).

Der krönende Abschluss war der Besuch des Planetariums, wo einige Theorien der Nasca-Linien vorgestellt wurden. Zum Glück übersetzte uns Anke vom Englischen ins Deutsche.

25 oct. 2003 • Corire - Nazca

Hartmut
Beim Stop auf der Paramericana

Pazific

Wie immer müssen wir auch heute früh los fahren. Der erste Stop war am Chauchillas Friedhof, wo wir viele Mumien gesehen haben. Orlando erzählte uns wie die Nazcas und Ica - Chincha Kulturen damals gelebt haben.

Nach unserem Besuch sind wir wieder auf die Panamericana gefahren. Wir haben am Pazifik uns gebadet. Nur Jörg hatte keine Lust und wollte nur Fotos machen. Er ist mit Fotoapparat, Shorts und Hemd ins Wasser gegangen, aber der Strom war so stark, dass er runtergefallen ist. Jetzt kann ich ruhig erzählen, dass die ganze Gruppe sich gebadet hat :-D

Nach unserem Bad, haben wir Picknick am Strand gemacht – wir fanden es war sehr lecker.

Wieder auf der Panamericana, haben wir mehrmals angehalten um Fotos zu machen. Bei einem Stop ist allerdings unser Bus kaputt gegangen, doch das Problem haben wir schnell gelöst… Wir haben uns auf drei Autos verteilt und sind weiter bis zu unserem Übernachtungs-Dorf Corire gefahren.

In Corire hatte die Gruppe die Möglichkeit die lokale Spezialität zu probieren: Flussschrimps.

26 oct. 2003 • Corire - Cabanaconde

Bitte lächeln
Eine typische Küche in den Anden

Die Anden

Heute morgen war es ganz schön warm. Nach unserem Frühstück mit Oliven und Käse, sind wir nach Querulpa gefahren, wo wir die Dinosaurier Fußabdrücke besuchten. Nach einer Wanderung von 15 Minuten bergab sahen wir die ersten. Unser Guide erklärte uns, dass es noch viel mehr gibt, aber dafür müsse man auch noch weiter zu Fuß gehen. Die Sonne war so stark dass wir nicht so viel Lust hatten um so viel mehr zu wandern.

Unser zweiter Stopp war bei den Petroglyphen von Toro Muerto. Da war es noch wärmer, weshalb wir nicht länger als eine Stunde dort geblieben sind. Unser Guide kannte jeden Stein und so führte er uns gleich zu den größten und schönsten Gravuren.

Danach verließen wir Corire und es ging in Richtung Anden. Aber schon nach zwei Stunden machten wir die erste Pause um zu picknicken. Unser zweiter langer Stopp war in Huambo, da hatten wir unseren ersten richtigen Coca Tee getrunken.

Schon in Huambo hat die Gruppe Bonbons an die Kinder verteilt. Es war sehr lustig, immer mehr kinder kamen um uns zu begrüßen, die Bonbons Tüte ist schnell lehr geworden.

Zum Glück hatte niemand Probleme mit der Höhe :-)

27 oct. 2003 • Cabanaconde - Arequipa

Unser Musikeinzatz
Gruppenfoto

El Valle del Fuego

Heute sind wir um 7:30 Uhr losgefahren. Am Cruz del Condor warten wir auf den größten Vogel der Welt. Dort sind wir eine Stunde geblieben - doch leider konnten wir keine Kondore sehen :-(

Wir sollten weiter fahren, an jedem Ausblickpunkt haben wir angehalten um Fotos zu machen.

Wir kamen früh in Chivay an und die Gruppe wollte eine Wanderung machen. Dann sind wir Richtung der Thermalquellen zu Fuß am Fluss entlang gegangen. Leider konnten wir nicht weiter laufen da die Steine uns den Weg versperrten So sind wir wieder auf die Strasse gegangen und sind weiter gelaufen. In den Thermalquellen blieben wir 45 Minuten, dann sind wir wieder nach Chivay gefahren um Mittagessen zu haben. Beim Mittagessen spielte eine Musikgruppe und unsere Gruppe hat auch mitgespielt :-) (Anke an der Trommel, Silvia die Matraca, Erdmute die Chaqchas und Viviana die Gitarre und der Rest hat mitgesungen).

Danach fuhren wir weiter in Richtung Arequipa. Auf dem Weg sahen wir Lamas und Alpakas. Immer wieder haben wir gestoppt um Fotos zu machen. Auf einmal, fast ohne es zu bemerken, erreichten wir eine Höhe von fast 5.000 Metern über dem Meeresspiegel (Patapampa). Dort war es kalt aber die Aussicht war einfach genial.

Ziemlich früh kamen wir in Arequipa an, unser Hostal liegt in der Nähe vom Hauptplatz. Die Gruppe, müde nach einer langen Reise ist schnell schlafen gegangen.

28 oct. 2003 • Arequipa

Santa Catalina Kloster
Plaza de Armas von Arequipa

Die weiße Stadt

Heute konnten wir endlich ausschlafen. Unsere City Tour beginnt um 10:00 Uhr. Als erstes haben wir das Kloster Santa Catalina besucht, danach den Hauptplatz, die Kirche von San Francisco und den Markt von San Camilo. Unsere Tour dauerte den ganzen Vormittag. Den ganzen Nachmittag hatten wir frei.

Am Nachmittag hat jeder von uns etwas anderes gemacht. Einige waren entweder einkaufen, haben sich ausgeruht, oder haben mehr von der Stadt gesehen. :-)

29 oct. 2003 • Arequipa

Der Vulkan Misti
In der Schule

Besuch der Sozialprojekte

Heute konnten wir noch einmal ausschlafen. Gisbert, Dana und Silvia machten die Sozial Tour mit Sarah um 10 Uhr.

Zuerst besuchten wir die Schule San Juan Apostol in Villa Cerrillos (Armenviertel bei Arequipa) und dann einen Kindergarten. Die Gruppe brachte Spielsachen und Schulsachen für die Kinder mit. Die Kinder bedankten sich mit einem Lied.

Der Rest von der Gruppe hatte den Tag zur freien Verfügung. Einigensind zu Molino von Sabandia gefahren, und hatten Museen, Casonas und Kirchen besuchen. Andere wollten sich nur ausruhen und die Stadt einfach in Ruhe genießen.

Am Abend trafen wir das viventura Team beim Essen. Nach dem Essen sind wir wieder ins Hotel gegangen, denn wir sollten schlafen. Morgen müssen wir um 5:30 Uhr aufstehen.

30 oct. 2003 • Cuzco

Coricancha
Silvia, Alejandra und Anke

Die Inka Stadt

Nach zwei ruhigen Tagen in Arequipa, sollten wir heute wieder sehr früh aufbrechen. Heute fliegen wir nach Cuzco!!

In Cuzco hatten wir den ganzen Vormittag frei. Um 10:00 Uhr morgens kam unser Tour Operator um uns die Details zu dem viertägigen Inka Trail zu erklären und alle unsere fragen zu beantworten.

Ernst um 14:00 Uhr fing die City Tour an. Zuerst hatten wir den Koricancha Tempel besucht, danach die Kathedrale von Cuzco und dann sind wir zu den Sacsayhuamán Ruinen mit Taxis hingefahren. Am Ende sind wir nach Cuzco zu Fuß zurückgegangen. Dort haben wir den zwölfeckigen Stein gesehen. Angela sagte uns, dass es einen 14-eckigen Stein gibt - wir hatten diesen gesucht, aber leider nicht gefunden…

Am Abend trafen sie sich Anke, Wolfgang, Erdmute, Hartmut, Alejandra und Viviana in einem netten Cafe am Hauptplatz, leider konnten wir nicht so lange bleiben, denn heute sollten wir gut schlafen. Morgen beginnt unser viertägige Inka Trail.

31 oct. 2003 • Cuzco

Die Gruppe in Ollantaytambo

Unser Abenteuer beginnt

Um 7 Uhr morgens hat uns unser Bus abgeholt. Während der Strecke haben wir Chincheros, Urubamba und den gleichnamigen Fluss gesehen. Wir haben in Ollantaytambo 20 Minuten verbracht und dort haben wir Snacks und Wasser gekauft. Dann sind wir weiter gefahren.

Ab Kilometer 82 haben wir die Wanderung angefangen. Am Anfang war es ganz hart, aber wir waren alle zu gespannt um dies zu merken. Wir sind etwa zwei Stunden gelaufen bis Miskay. Dort haben wir eine schöne Überraschung gehabt: unser erstes Mittagessen in der Natur! Die Speisen waren ganz lecker!

Nach dem Mittagessen sind wir etwa drei weitere Stunden gewandert. Wir haben die Llaqtapata Ruinen besucht. Ungefahr um 17:30 Uhr sind wir in Wayllabamba angekommen und dort haben wir unsere erste Nacht verbracht.

01 nov. 2003 • Aguas Calientes

Es rauscht der Wildbach
Unsere Zelte

Rauf auf den Berg!

Wir sind um 6 Uhr morgens mit einem Cocatee aufgeweckt worden. Nach einem köstlichen Frühstuck haben wir wieder unsere Wanderung angefangen. Heute haben wir den schwierigsten Teil vor uns - tausend Treppen nach oben. Wir werden heute den höchsten Punkt (El Paso) erreichen.

Wir haben eine Pause in Llullucha gemacht, um wieder einen Cocatee zu trinken. Wir haben den höchsten Punkt - el Paso, auch Warmiwañuska genant - endlich erreicht. Wolfgang hat ein kleines Problem mit der Höhe gehabt, aber auch er hat es dann geschafft. Wir befinden uns jetzt über 4200 Meter hoch. Nach einigen Minuten Pause haben wir wieder unsere Wanderung angefangen, diesmal 1000 Inkatreppen nach unten. Um 15:30 Uhr nachmittags sind wir an unserem nächsten Übernachtungsort Pacaymayu angekommen.

Dort waren unsere Zelte schon fertig und wir konnten ein bisschen schlafen. Um 5 Uhr hatten wir Tee mit Popkorn und Keksen und um 7 Uhr haben wir unser Abendessen gehabt. Die Gerichte waren so lecker, dass alle den Koch kennen lernen wollten. Tomás kam um uns zu begrüßen und alle haben ihn gefeiert.

02 nov. 2003 • Cuzco

Auf alten Inkapfaden
Gruppenfoto in Runcuracay

Unsere lezte Übernachtung beim Zelten

Um 7 Uhr morgens ging es wieder los! Diesmal sind wir 2 Stunden aufgestiegen bis zum zweiten "Paso" Runcuracay. Wir haben die Ruinen besichtigt, und dann sind wir weiter runtergelaufen bis Sayacmarka. Die drei Tage haben wir eine wunderschöne Pflanzenwelt gesehen. Viele Kolibris haben uns auch den ganzen Weg begleiten.

Wir haben unser Mittagsessen in Chaquicocha gehabt. Wir sind total nass angekommen, weil es den ganzen Tag viel geregnet hat. Nach dem Mittagsessen sind wir wieder los. Wir sind etwa 4 Stunden bis Wiñaywayna gelaufen. Es waren ungefähr 3000 Stufen. Kurz vor 18.00 Uhr sind wir in dem Ort angekommen und konnten uns endlich duschen!

Nach dem Abendessen wollten wir uns von unserem Koch und unseren Trägern verabschieden. Sie haben eine echt wunderbare Arbeit gemacht; alles war ganz gut organisiert. Unser Abschied bestand aus einem Toast und einer Umarmung.

03 nov. 2003 • Capachica - Cuzco

Auf den Spuren der Inka
Am Machu Picchu

Ende der Wanderung

An unserem letzten Tag mussten wir ganz früh aufstehen. Um 4 Uhr morgens ging es los. Nach dem Frühstuck haben wir die Wanderung fortgesetzt. Schöne Landschaften und ganz tiefe Schluchten passierten wir auf dem Weg. Nach einer halben Stunde sind wir in Intipunku angekommen. Es lagen dichte Nebelschwaden über der geheimnisumwobenen Stadt der Inkas, weswegen wir noch warten mussten um die Ruinen von Machu Picchu zu sehen.

Dann sind wir weiter runter gegangen und nach eine halben Stunde, haben wir endlich den ganzen Komplex von Machu Picchu gesehen. Es war einfach unbeschreiblich schön. Mauro, unser lokaler Guide hat uns alles über die Ruinen und die unglaubliche Geschichte erklärt. Nach der Besichtigung hatten wir Freizei.

Alle außer Erdmute haben auch den Huayna Picchu Berg bestiegen. Wir haben uns in Aguas Calientes getroffen und haben dort zu Mittag gegessen. Wir haben uns dort von Mauro und Teresa, unseren Guides, verabschiedet. Dann sind wir mit dem Zug nach Cuzco weitergereist. In Poroy, einem kleinen Dorf, welches nur eine Stunde vor Cuzco liegt, haben Alejandra, Coco und Maria uns abgeholt und wir sind mit einem privaten Bus bis Cuzco weitergefahren.

04 nov. 2003 • Capachica

**Inkahauptstadt.... wir haben
Cusco aus der Vogelperespektive

Inkahauptstadt…. wir haben dich vermisst!!!

Heute konnten wir endlich länger ausschlafen! Wir haben heute einen freien Tag! Nur Erdmute und Hartmut haben früh gefrühstückt, weil sie nach Pisac fahren wollten. Die anderen haben sich entschieden die Stadt in Ruhe zu besuchen.

Anke, Wolfgang, Silvia und Jörg haben die wichtigsten Museen besichtigt. Gisbert und Dana haben ihren Freitag in einer Sauna mit Massage verbracht. Erdmute und Hartmut haben nach ihrem Pisac Ausflug auch die Stadt und ihre Highlights besucht.

05 nov. 2003 • Puno - La Paz

Erdmute
Giovana und Maximo

Zugfahrt

Heute verlassen wir Cuzco und fahren nach Puno mit dem Zug. Unsere Reise dauerte 8 Stunden, aber war gar nicht langweilig. Wir haben einen wunderschönen Ausblick auf die Anden gehabt.

Kurz vor Mittag kam Maximo - ein Folkloremusikant. Er hat für uns schöne Lieder gespielt. Plötzlich kam noch ein Mädchen (Giovana, Tochter von Maximo) sie hat mitgesungen und Gisbert und Wolfgang zum Tanzen eingeladen.

Um 12:30 Uhr erreichten wir La Raya (den höchsten Punkt unserer Strecke - La Raya ist auch die Grenze zwischen Cuzco und Puno) Dort hatten wir noch Souvenirs eingekauft und viele Fotos gemacht.

Nach 10 Minuten Pause fuhren wir weiter. Um 16:30 kamen wir in Juliaca an. Ab Juliaca nahmen wir einen Bus Richtung der Capachica Halbinsel. In Chifrón werden wir heute die Nacht verbringen. Emiliano unser Gastvater, und Alvaro unser Guide haben uns ein warmes Willkommen gegeben.

Bei dem leckeren Abendessen haben wir die ganze Familie kennen gelernt.

06 nov. 2003 • La Paz

Ana zeigt uns die typischen Produkte
Gruppenfoto in Amantani

Besuch der Amantaní Insel

Mit einem Frühstück zu dem wir Spiegeleier hatten, begann heute unser Tag.

Ein wunderschöner Ausflug wartet auf uns. Alles war schon vorbereitet, unser Boot wartete auf uns am Hafen und von dort fuhren wir nach Amantaní. Amantaní ist eine große Insel gegenüber unserer Unterkunft. Unser Guide Alvaro erzählte uns über die Sitten und Bräuche der Einheimnischen.

Wir sind bis zur Spitze der Insel gewandert, dort konnten wir den ganzen See und die schöne Landschaft beobachten.

Nachmittags kamen wir wieder im Chiffon an. Dort haben wir uns verkleidet mit typischen Klamotten dieser Region.

Den Rest des Tages hatten wir frei. Erdmute und Hartmut versuchten mit den Segelbooten zu fahren. Leider hat es nicht so richtig geklappt, aber es war trotzdem interessant.

Die mutigen Silvia und Gisbert haben sich im See gebadet, Anke und Wolfgang machten noch eine kleine Wanderung bis zum Gipfel um die Sonnenuntergang zu fotografieren und der Rest der Gruppe haben einfach den Aufenthalt auf der Halbinsel genossen.

07 nov. 2003 • La Paz - Uyuni

Dana und die Fruchtbarkeit
Uros

Good bye Peru

Nach dem Frühstuck haben wir uns von Emiliano und seiner netten Familie verabschiedet. Dann haben wir unseren Bus genommen und sind in Richtung der Stadt Puno gefahren. Von dem Hafen von Puno, sind wir mit dem Boot zu den schwimmenden Inseln der Uros gefahren.

Die schwimmenden Inseln waren ganz toll. Wir haben zwei Inseln besucht. Auf der größten Insel gab es eine Schule, wo die Kinder ganz schön in verschiedenen Sprache für uns gesungen haben. Wir haben auch auf einem Schilfboot andere Inseln besucht.

Nach unserem Ausflug zu den Uros Inseln haben wir in Chucuito, einem kleinen Dorf von Puno, den Fruchtbarkeitstempel besucht. Dann haben Dana und Gisbert sich in die komischen Figuren hingesetzt und wir haben ganz lustige Fotos gemacht. Später haben wir, mit einem tollen Ausblick auf den Titicaca See, Picknick gemacht.

Nach 40 Minuten haben wir die Grenze zwischen Peru und Bolivien zu Fuß passiert. Auf der bolivianische Seite haben wir die Tiwanaku Ruinen besichtigt, und sind dann Richtung La Paz gefahren. Wir sind in La Paz um 18:30 Uhr angekommen und in unser Hotel eingecheckt. Einige Minuten später kam unser Tour Operator in La Paz um das Briefing über die Bike-Tour zu machen. Den Rest des Abends war frei.

08 nov. 2003 • Chuvica

El Prado Straße
Typischer Tanz (Saya)

Mountainbike Tour

Um 8:00 Uhr morgens, nach dem Frühstuck, ging es wieder los. Alle, außer Anke und Wolfgang, haben an der Bike-Tour Richtung Coroico teilgenommen. Es war ein bisschen anstrengend und staubig aber trotzdem schön. Wir sind um 20:00 Uhr zurückgekommen. Abends, sind Anke und Wolfgang mit Ale und Vivi in eine "Peña" gegangen. Dort haben sie Folklore aus Bolivien gehört und getanzt.

09 nov. 2003 • San Pedro de Atacama

Die Kirche Amor de Dios
Unterhaltung mit Pater Lutz

Besuch bei Pater Lutz

Nach einem anstrengenden Tag wegen der Mountainbike-Tour, konnten wir uns wieder ausruhen. Wir hatten schon wieder einen freien Tag.

Um 9:00 Uhr sind Anke, Wolfgang, Dana, Gisbert, Vivi und Alejandra nach El Alto gefahren um Pater Lutz zu besuchen. Als wir ankamen, war Pater Lutz bei einer Messe, aber ihre Assistentin hat uns das Projekt erklärt und das Haus gezeigt.

Als Pater Lutz zurückkam, konnten wir direkt mit ihn reden. Er hat uns zum Tee eingeladen und haben wir mit ihn eine ganz interessante Unterhaltung gehabt. Er hat uns viel über das Projekt "La Movida de Bolivia" und den letzten Streik in Bolivien erzählt.

Die Gruppe hat Schulsachen und Süßigkeiten für die Kinder mitgebracht.

Die anderen haben sich La Paz angeschaut und gut eingekauft :-)

10 nov. 2003 • San Pedro de Atacama - Uyuni

Silvia genießt die Zugfahrt
Busbahnhof in La Paz

Der letzte Zug fahrt

Wir konnten heute wieder ein bisschen länger schlafen :-)

Wir verlassen heute La Paz, mit vier Taxis fuhren wir alle zur Busstation und um 10:00 Uhr ist unser öffentlicher Bus losgefahren. Nach vier Stunden Busfahrt erreichten wir Oruro, dort hatten wir nur knapp eine Stunde zum Mittagessen, dann sollten wieder weiter fahren, aber jetzt mit dem Zug.

Schon drinnen, setzen wir uns rückwärts zur Fahrtrichtung. Am Anfang war es ein komisches Gefühl. Nach wenigen Kilometern Fahrt konnten wir vom Zug aus Hochlandflamingos beobachten und auch viele Lagunen und auch einen Regenbogen der uns eine halbe Stunde begleitet hat.

Mit dem schönen Ausblick auf den Sonnenuntergang verging die Zeit schnell. Als wir in Uyuni ankamen sind wir müde ins Bett gegangen.-

11 nov. 2003 • Chuvica - Frankfurt

Dana und Gisbert in dem Salzhotel
Pause bei der Jeeptour

Die Salzwüste

Um 10:30 Uhr haben uns die Jeeps abgeholt. Als erstes gingen wir zur Grenze von Bolivien wir hatten schon unser Stempel bekommen. Mit 2 Jeeps sind wir Richtung den Salar de Uyuni gefahren.

Unser erster Stopp war in Colchani, einem kleinen Dorf, wo die Einwohner in der Salzverarbeitung arbeiten. Dieses Salz von hier wird in der ganzen Region von Oruro und La Paz verteilt.

Nach einer halben Stunde Jeepfahrt besuchten wir das Salzhotel. Hier ist alles aus Salz gebaut, auch die Stühle, Tische, und das Bett.

12 nov. 2003 • Laguna Colorada - Rovaniemi

Ein richtiger Lama Pullover
Wolfgang, Anke, Silvia und Jörg (Laguna Colorada)

Yareta, Vulkane, Steine und mehr…

Unser Ziel heute ist die Laguna Colorada. Früh sollten wir aufstehen. Auf dem Weg machten wir viele Stopps für Fotos.

Heute besuchten wir einen Ausblickpunk, wo wir den Rauch von dem aktiven Vulkan Ollague sehen konnten. Dann sind wir weiter gefahren. Auf dem Weg konnten wir die Yareta pflanze sehen. Diese Yareta wächst nur ein Millimeter pro Jahr und ist geschützt. Wir hatten auch die Möglichkeit eine ganze Familie Vizcachas zu sehen.

Kurz vor Mittag machten wir einen Stopp an der Laguna Cañapa, dort gab es viele Flamingos und diese waren ganz nah.

Danach in der Laguna Hedionda haben wir zu Mittag gegessen und eine kleine Pause gemacht.

Nach unserem Mittagessen ging unsere Fahrt weiter. Wir machten einen Stopp an den Steinformationen und als letztes besuchten wir die Laguna Colorada.

Die Gruppe hat dann die letzten Bolivianos zusammengesammelt, um Wasser, Schokoladen und Rum zu kaufen.

Heute sollten wir früh ins Bett gehen, denn morgen beginnt unser Programm sehr früh.

13 nov. 2003 • Rovaniemi

Die Geysire auf 4900m Höhe
Die Laguna Verde und der Licancabur Vulkan

Aus der Kälte raus

Heute sind wir um 5:00 Uhr morgens aufgestanden. Noch im Dunkeln machten wir uns fertig zum Fahren. Es war sehr kalt ungefähr –8 °C. Aber es hat sich gelohnt, denn wir konnten uns den Sonnenaufgang bei den Geysiren ansehen und das war was wir schließlich wollten.

Dann sind wir zu den Thermalquellen gefahren. Die ganze Gruppe ist ins warme Wasser gegangen. Nach unserem Bad und mit viel Hunger haben wir dort gefrühstückt.

Nach unserem Frühstück haben wir die Laguna Verde besucht. Man kann auch von dieser Lagune den Vulkan Licancabur beobachten. Den Licancabur Vulkan ist schon die Grenze von Bolivien und Chile.

An der Laguna Blanca haben wir auf unseren Bus gewartet und dann sind wir in Richtung Chile gefahren.

In San Pedro wartete auf uns ein sehr schönes und warmes Klima, die Gruppe hatte noch Lust einen Ausflug zu machen und somit sind wir ins Mondtal gegangen um dort den Sonnenuntergang zu beobachten.

Um 20:30 Uhr trafen uns alle um unsere Abschiedsnacht zu feiern. Wir haben unsere E-Mail Adressen, Telefonnummern usw. ausgetauscht denn nach so einer langen und schönen Reise haben wir uns alle besser kennengelernt und so manch eine Freundschaft geschlossen.

14 nov. 2003 • Frankfurt - Rovaniemi

Erdmute und ihre Pflanze
Abschiedsfoto am Flughafen
Abschiedsfoto am Flughafen

Trauriger Abschied

Heute ist ein trauriger Tag :-( leider ist nun die Reise zu Ende.

Anke und Wolfgang sind heute um 5:15 Uhr Richtung Flughafen gefahren (beide haben einen anderen Flug). Der Rest hat um 7:30 Uhr das gleiche gemacht. Aber wir konnten nicht eine Fahrt machen ohne zu halten :-D wir sollten noch die Huanacos fotografieren, und warum nicht noch eine Pflanze ausgraben?

Wir haben die Reise sehr genossen und werden uns sicher gerne daran zurückerinnern.


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