Bienvenidos

Bei unserem 13-stündigen Aufenthalt in Santiago liessen wir es uns nicht nehmen, auf einer Stadttour die Millionenmetropole näher kennen zu lernen. Besuche eines Marktes und der großen Fußgängerzone standen auf dem Programm.

Am Abend ging es dann mit dem Flieger weiter nach Lima. Der Flug hatte leider Verspätung. In Lima sind wir von unserem Reiseleiter Ernesto empfangen worden. Alejandra war auch dabei. Sie macht die Tour nur bis nach Arequipa mit. Noch jemand der dabei war, ist Laura. Sie hat einen Sprachkurs gemacht und ab heute hat sie Urlaub bekommen um mit uns zu fahren :-)

Picknick am Stand

Heute konnten wir ausschlafen. Nach dem Frühstück brachen wir auf zum Herzen Limas, dem Plaza de Armas. Hier ist immer eine Menge los, viele Leute sind unterwegs und es gibt viel zu sehen.

Anschliessend besuchten wir das Museum San Francisco, wo in den Katakomben unzählige menschliche Knochen meterhoch übereinandergeschichtet sind. Es war schon ein komisches Gefühl aber dennoch sehr interessant.

Am Nachmittag machten wir eine lange Reise mit unserem Bus auf der Panamericana in Richtung Süden nach Paracas. Unterwegs hielten wir am Strand, wo wir gepicknickt haben. Es gab frisches Obst und andere Leckereien, genau das richtige wie wir fanden!

Sandboarding

In der Frühe fuhren wir gleich mit dem Boot zu den Ballestas-Inseln. Noch vor dem Mittagessen haben wir die "Kathedrale" (eine Steinformation, die der Ozean geschaffen hat) besucht. :-)

Später am Vormittag wurde die Sonne schon richtig heiß. Im Nationalpark erhielten wir viele Informationen über alte Kulturen und gingen ihren Spuren auf den Grund.

Am Nachmittag brachte uns unser Bus nach Ica zur Oase Huacachina, die von gewaltigen Sanddünen umgeben ist. Dort sind wir über die Dünen gewandert und haben uns im Sandboarding erprobt. Leider ist die Hälfte von der Gruppe auf der Strecke geblieben. Sandboarding ist gar nicht so leicht wie man denken könnte. Sich auf den Beinen zu halten kann am Anfang ganz schön schwer sein. Aber es machte riesen Spass :-)

Höhenflüge

Nach einem leckeren Frühstück haben wir "El Catador" die Pisco-Brennerei besucht. Schon im Bus haben sich alle auf den Pisco gefreut. Christian wollte unbedingt so viele Sorten wie möglich vom Pisco probieren. Im "El Catador" wurde uns dann gezeigt wie Pisco hergestellt wird. Natürlich mussten wir uns bei der anschließenden Verkostung von der Qualität der Produkte überzeugen. ;-)

Der Nachmittag stand ganz im Zeichen der mysteriösen Linien von Nazca. Es handelt sich hier um in den Boden gehauene riesige Linien und Zeichnungen, die erst aus dem Flugzeug erkennbar sind. In kleinen Motorflugzeugen haben wir uns selbst ein Bild davon machen können, wobei der ein oder andere doch bleicher aus dem Flugzeug rauskam, als er vorher eingestiegen war. Aber der Flug hat sich gelohnt.

Hippie Mumien

Heute war unser letzter Tag am Pazifik und nach einem erfrischenden Bad von Christian ging es weiter in Richtung Anden-Hochland. Das Wasser war sehr kalt.

Am Morgen haben wir in Chauchilla einen Nazca Friedhof besucht. Unser lokaler Guide Orlando erzählte uns jede Menge über die Nazca - Kultur. Es war unheimlich interessant.

Als wir Corire erreicht haben, hatten wir die Möglichkeit, die Spezialität der Majes Region zu probieren: gegrillte Flussschrimps. Natürlich waren diese köstlich.

Panne auf dem Weg

Heute sollte der bislang aufregendste Tag werden. Und so war es auch. Als wir auf dem Weg nach Cabanaconde waren, haben wir eine Panne mit unseren Bus gehabt. Deshalb mussten wir nach Arequipa, die schönste Stadt Perus, fahren. Dieser Ausflug stand eigentlich noch nicht auf dem Tagesplan :-)

Auf dem Weg nach Arequipa haben wir gepicknickt, weil alle Lust dazu hatten.

In Arequipa hat die Truppe die ersten Einkäufe gemacht (Chullos und CD´s mussten einfach gekauft werden). Hier kann man so viele verschiedene Sachen kaufen, das man sich gar nicht entscheiden kann.

Die heissen Quellen

An diesem Morgen sind wir ziemlich früh aufgestanden, da wir auf jeden Fall das Colca Tal besuchen wollten.

Auf dem Weg haben wir zum ersten Mal Alpacas, Lamas und Vicunas gesehen, natürlich haben wir oft gestoppt um Fotos von ihnen zu machen.

Als wir in Chivay angekommen sind, haben wir uns in den heissen Quellen von Chivay entspannt. :-) Dann ging es weiter nach Cabanaconde, wo wir übernachtet haben.

Aufstieg aus dem Canyon

Unsere Gruppe erlebt heute folgende Highlights:

Nach dem Frühstück erkunden wir heute bei einem leichten Spaziergang das Dorf und die Schule. Der Vormittag ist frei zur Verfügung, welcher genutzt werden kann um an den verschiedenen Dorfaktivitäten, wie beispielsweise Feldarbeit, teilzunehmen.

Nach dem Mittagessen starten wir über Stock und Stein wieder unseren Aufstieg aus dem Canyon. Mit vielen Pausen bewegen wir uns im Zickzack die steile senkrecht abfallende Felswand hinauf. In den terrassenförmig angelegten Feldern gedeihen Mais, Kartoffeln, Quinua und Ocra besonders gut. Nach fast 1.300 zurückgelegten Höhenmetern und vierstündiger Wanderung erreichen wir wieder Cabanaconde. Dafür ist eine gute Kondition erforderlich. Mit Glück gibt es die Möglichkeit den Weg auf dem Rücken eines Esels zurückzulegen.

Anmerkung von viventura: ein individueller Tagesbericht ist heute leider nicht möglich, da die Gruppe nur von einem lokalen Guide begleitet wird.

Sauerstoffmasken im Flieger

Heute mussten wir ziemlich früh aufstehen da wir von Arequipa nach Cuzco geflogen sind. Unser Flug ging um 9.30 Uhr. Im Flugzeug fielen die Sauerstoffmasken von der Decke. Zum Glück war es kein Notfall, so das wir es sehr lustig fanden.

Am Nachmittag in der Inkahauptstadt zeigte uns unser lokaler Führer Ivan die Ruinen von Saqsayhuamán, eine alte Inka-Festung, die Kathedrahle und den Sonnentempel "Coricancha".

Beim Abendessen haben sich alle für ein mexikanisches Essen entschieden. Nach dem Essen gingen Laura, Sabine, Dirk, Andrea und Chistian ins Mama Africa, eine ganz berühmte Disco in Cusco.

Heiliges Tal

Um 8 Uhr haben wir uns mit Ivan getroffen und sind ins Heilige Tal gefahren.

Bei der Besichtigung haben wir die Inka Stufen gesehen. Frisch gestärkt mit Empanadas (direkt aus dem Ofen) vom Markt in Pisac ist die ganze Gruppe zum Shoppen gegangen :-). Auf dem ganzen Weg war die Gruppe begeistert von der Landschaft.

Am Abend sind alle früh ins Bett gegangen da morgen eine Trekking Tour auf sie wartet.

Trekking Tour

Heute konnten wir ausschlafen da die Trekking Tour erst um 9 angefangen hat. Wir sind von einem nahegelegenen Berg nach Cuzco gelaufen. Die Wanderung hat vier Stunden gedauert. Wir haben viel vom Leben der Einheimnischen gesehen.

Der Nachmittag stand zur freien Verfügung. Die einen haben eine Siesta gemacht, und die anderen sind zum Shoppen gegangen. Laura hat am Plaza zufällig einen Stein gefunden ;-) Wie auf der ganzen Tour vergeht auch so ein freier Nachmittag viel zu schnell, so das es nicht möglich war, alles zu sehen. Trotzdem ist jeder auf seine Kosten gekommen.

Ich bin in China

Ganz früh sind wir heute in Richtung Machu Picchu mit dem Zug gefahren. Wir mussten auch noch mit dem Bus nach Ollantaytambo fahren, das hat ungefähr 2 Stunden gedauert. Dann sind wir endlich zu den Ruinen gefahren.

Als wir angekommen sind hat Ivan eine Führung mit uns durch die wunderschönen Ruinen gemacht. Dort konnten wir uns vorstellen wie die Inkas gelebt haben, echt Wahnsinn!!!.

Christian, und die beiden Andreas, sind zum Wayna Picchu hoch geklettert und haben dort den Ausblick genossen.

Am Abend fuhren wir nach Cuzco zurück.

Eine lange Fahrt

Nach unserer letzten Nacht in Cuzco fuhren wir am Morgen mit dem Zug in Richtung Llachon, eine Halbinsel im Titicacasee - einem der höchstgelegenen Seen der Welt, der etwa 13mal grösser als der Bodensee ist.

In Puno sind wir mit einem Bus in Richtung Llachon weiter gefahren. Dort hatten wir die Möglichkeit in den Häusern der Bewohner dieses schönen kleinen Dorfes zu übernachten. Für uns alle war es ein langer und anstrengender Tag gewesen und nach dem Abendessen gingen wir recht früh schlafen.

Baden im Titicaca See

Am heutigen Tag gab es keinen geplanten Programmablauf und deshalb konnten wir ein bisschen ausschlafen. Den Tag nutzten wir um Llachon zu Fuß kennen zu lernen. Wir haben auch einen Berg bestiegen. Von oben hatten wir einen schönen Blick über den Titicacasee. :-)

Am Nachmittag wagten sich Werner, Christian, Dirk, Sabine, Andrea und Ernesto in den kalten Titicacasee. Das war wirklich sehr mutig, denn das Wasser war sehr kalt.

Bis bald Peru

Heute ging es mal wieder früh raus. Nach dem letzten Frühstück bei Valentin fuhren wir mit dem Boot und besuchten die Uros Inseln, die aus Schilf bebaut sind. Leider haben sie sich schon sehr auf Tourismus eingestellt, aber ihr Anblick ist trotzdem faszinierend.

Auf dem Weg zur Grenze haben wir unser letztes Picknick in Peru gemacht. Nachdem wir die bolivianische Grenze passiert hatten fuhren wir mit einem Bus nach La Paz. Die Fahrt war anstrengend aber als wir in La Paz ankamen hatten wir gleich einen ersten schönen Panoramablick über die Stadt und machten einen kleinen Stopp, um Fotos zu schiessen. :-)

Am Abend waren fast alle Fit genug und gingen in eine bolivianische Kneipe.

Freier Tag

Den Tag konnten wir frei nach Belieben nutzen um die Stadt kennenzulernen.

Am Morgen stand für alle Interessierten ein Besuch im Armenviertel El Alto und einem dort von viventura unterstützten Sozialprojekt, das von Pater Lutz, einem Deutschen, geleitet wird, auf dem Programm. Die ganze Gruppe hat dieses Sozialprojekt besucht und einige Teilnehmer haben dort einige Spenden-Sachen abgegeben. Eine freiwillige Helferin zeigte uns die Unterkünfte für die Straßenkinder und erklärte uns, auf welche Weise sie versuchen, den Kindern zu helfen.

Am Abend haben wir uns wieder getroffen und haben im Mongos, einem berühmten Restaurant von La Paz, gegessen.

Mountain Bike Tour

An diesem Tag konnte man selbst entscheiden was auf dem Programm stehen soll.

Nach einigem Zweifeln haben sich Andrea und Laura entschieden mit dem Mountainbike die gefährlichste Strasse der Welt zu befahren. Andrea D., Christian und Werner wollten gleich von Anfang an an dieser Tour teilnehmen.

Sabine, Dirk und Carmen sind noch einmal zum Shoppen gegangen.

Auf zur Salzwüste

Wir hatten zwei schöne Tage in La Paz in einem gemütlichen Hotel mit super Frühstück.

Heute ging es dann zuerst mit dem Zug nach Oruro und danach in Richtung Uyuni. Auf dem Weg nach Uyuni haben wir außer der schönen Landschaft auch Lamas und Alpacas gesehen. Fotostopps waren also ein Muss!

Am Abend wollten wir alle zusammen Essen gehen und haben im Arco Iris leckere Pizzen verspeist.

Noch mal ein Picknick :-)

Unser Tag begann heute nicht so früh - wir konnten ausschlafen! Erst um 10:30 Uhr wurden wir von unseren Jeep-Fahrern abgeholt. Mit Dionisio und Hambrosio, unseren Fahrern, werden wir die nächsten drei Tage verbringen.

Die Tour durch die Salzwüste begann mit dem Salar Uyuni, dem größten Salzsee. Wir konnten beobachten wie das Salz verarbeitet wird. Mittags erreichten wir die Isla del Pescado, wo wir gepicknickt haben. Die ganze Gruppe hat sich auf ein neues Picknick gefreut :-).

Nach dem Mittagessen sind wir nach Puerto Chuvica gefahren, wo wir dann auch übernachtet haben.

Flamingos und Lagunen

Heute fuhren wir zur Laguna Colorada. Dazu mussten wir früh aufstehen (noch ein vorletztes Mal). :-)

Auf dem Weg haben wir verschiedene Vulkane gesehen. Es ist erstaunlich wie viele Vulkane es hier gibt.

Am Nachmittag erreichten wir die Laguna Colorada. Dort beobachteten wir die zahlreichen Andenflamingos und Christian hat Jounglieren gelernt. Außerdem haben wir ein Chinchilla gesehen und Laura hat es gefüttert. Das Tier hat es natürlich dankbar angenommen.

Bis bald Bolivien

Da wir den Sonnenaufgang direkt bei den Geysiren beobachten wollten, mussten wir leider schon um 4:30 Uhr morgens aufstehen. Unsere Gruppe war die erste, die die Geysiere erreichte, so dass wir schöne Fotos machen konnten.:-)

Nach einer Stunde sind wir mit den Jeeps weitergefahren. Unser nächster Stop waren die heißen Quellen. Während unser Fahrer das Frühstück kochte, haben Laura, Werner und Christian gebadet. An der Laguna Verde machten wir unseren letzten Halt in Bolivien.:-(

An der Grenze wartete ein Bus auf uns mit dem wir bis San Pedro de Atacama fuhren. Dort haben wir unser letztes Abendessen zusammen gehabt. :-(

Abschied von Südamerika

Um 10:25 Uhr ging der Flug nach Santiago, deshalb mussten wir 2 Stunden vorher am Flughafen sein. Beim Einchecken hat alles gut geklappt.

Im Santiago musste sich die Gruppe noch ein wenig gedulden, da ihr Flug erst um 20:00 Uhr ging. Die Reise war wirklich wunderschön, wir haben viel gesehen und erlebt und am liebsten würden wir noch etwas länger bleiben.

Gute Rückreise und auf ein baldiges Wiedersehen!